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Erika Steinbach

Aus PlusPedia
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😃 Profil: Steinbach, Erika
Namen Erika Hermann (Geburtsname)
Beruf Politikerin
Persönliche Daten
25. Juli 1943
Rahmel (vor 1939 und heute Rumia, Polen)


Erika Steinbach (* 1943 in Rahmel, Reichsgau Danzig-Westpreußen), ist eine deutsche Politikerin. Sie war seit 1974 Mitglied der CDU. Im Jahr 1990 wurde sie als Direktkandidatin in den Deutschen Bundestag gewählt. Sie trat am 15. Januar 2017 aus der CDU und deren Bundestagsfraktion aus und war seitdem die einzige fraktionslose Abgeordnete im Deutschen Bundestag. Seit Anfang 2022 ist sie Mitglied der gesichert rechtsextremen Nazi-Partei AfD.

Politische Karriere

Steinbach gilt als Ziehtochter von Alfred Dregger.[1] Von 1998 bis 2014 war sie Präsidentin des Bundes der Vertriebenen (BdV). Bis Ende 2009 war sie stellvertretende Vorsitzende der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung in der CDU. Sie war Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und gehörte dem Fraktionsvorstand an.

Zitate

Sie twitterte ein Foto des Grünen-Europa-Politikers Daniel Cohn-Bendit und dazu das folgende Zitat:

„Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern.“

Für dieses Zitat gibt keine seriöse Quelle. Was Erika Steinbach nicht daran hindert, es dennoch zu verwenden. Sie rechtfertigte sich damit, sie schreibe keine Doktorarbeit.[2]

Ihre Äußerung über Polens Ex-Außenminister Bartoszewski, dieser habe einen "schlechten Charakter" (Ohne Wenn und Aber), führte zu einem Eklat in den Medien.[3] Später bedauerte sie diese Aussage.[4]

Ein Bild mit dem Text "Deutschland 2030 - woher kommst du?" zeigt ein kleines Kind mit blonden Locken - umgeben von Menschen aus aller Welt. Das habe Steinbach im Februar 2016 auf Twitter verbreitet, und das wurde von einem Verein Bündnis Fulda stellt sich quer - gegen Rassismus auf Facebook angeprangert.[5] Auch in anderen Medien sorgte das für Empörung.[6] Der CDU-Stadtverordnete Helmut Heuse meinte, Steinbach müsse ihr Bundestagsmandat niederlegen und in die AfD wechseln: „Zu Petry, Höcke, von Storch und Co. passt sie nämlich mit ihrer Hetze wie die Faust aufs Auge.“[7]

„Es waren Grüne in der Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule und Päderasten – so hieß diese Bundes­arbeitsgemeinschaft –, die 1985 den Schutz Minderjähri­ger, den Schutz von Kindern, vor sexuellem Missbrauch insgesamt aufheben wollten.“[8]

Auftritte