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Erich Mielke
Erich Fritz Emil Mielke (* 28. Dezember 1907 in Berlin-Wedding; † 21. Mai 2000 in Berlin-Hohenschönhausen) war von 1957 bis 1989 Minister für Staatssicherheit (MfS, „Stasi“) der DDR. Er war der Chef von etwa 91.000 hauptamtlichen und bis zu 200.000 inoffiziellen Mitarbeitern (IM). Von 1953 bis 1989 war Mielke außerdem Vorsitzender der Sportvereinigung Dynamo.
Sein frühestes dokumentiertes Verbrechen stammt aus dem Jahr 1931. Zusammen mit einem Genossen erschoss er die beiden Polizisten Paul Anlauf und Franz Lenk, die im Arbeiter-Viertel rund um den Bülowplatz in Berlin als störend empfunden wurden, da sie die dort befindliche KPD-Zentrale scharf im Auge hatten. Die KPD organisierte auch die darauf folgende Flucht der Auftragsmörder in die Sowjet-Union.
Bei der Gründung des Ministeriums für Staatssicherheit im Februar 1950 wurde Wilhelm Zaisser als Minister eingesetzt und Erich Mielke, neben Joseph Gutsche und anderen, einer seiner Stellvertreter im Range eines Staatssekretärs. Im gleichen Jahr wurde Mielke auch Mitglied des Zentralkomitees der SED.
Auszeichnungen (Auswahl)
- 1954 den Vaterländischen Verdienstorden in Gold, 1969 die Ehrenspange zum Vaterländischen Verdienstorden in Gold
- 1957, 1973, 1977, 1982, 1987 den Karl-Marx-Orden
- 1960 das Banner der Arbeit
- 1964 und 1968 den Titel „Held der Arbeit“
- 1975 und 1982 den Titel „Held der DDR“
- 1972, 1979 und 1984 den Scharnhorst-Orden.
- 25. Juni 1987 Medaille für internationalistische Verdienste „Enrique Schmidt“, verliehen durch den nicaraguanischen Innenminister Tomás Borge.
Siehe auch
Weblinks
- Biografie, zusammengestellt beim Deutschen Historischen Museum
- Wer weinte um den Herrn der Angst? Mielke-Beerdigung im Jahr 2000
- Trauerrede für Erich Mielke von Willi Opitz
- Chronik der Wende – Biographie
- Strafverfahren gegen Erich Mielke wegen Heimtückemord am Bülow-Platz in Berlin am 9. August 1931 (BGH-Urteil)
- Originalton Erich Mielke: "Ich liebe doch alle"
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