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Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz
| Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e. V. (DSW) | |
|---|---|
| Zweck: | Vertretung von Aktionären |
| Vorsitz: | Ulrich Hocker (Präsident) |
| Gründungsdatum: | 1947[1] |
| Mitgliederzahl: | 30.000[1] (Stand 2017) |
| Sitz: | Düsseldorf, Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Deutschland |
| Webseite: | www.dsw-info.de |
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e. V. (DSW) ist mit rund 30 000 Mitgliedern die größte deutsche Aktionärsvereinigung. Sie ist außerdem Dachverband von rund 7000 Investmentclubs in Deutschland. Der Verein hat seinen Sitz in Düsseldorf. Haupttätigkeit ist die Vertretung von Aktionären bei den Hauptversammlungen von mittlerweile 650 deutschen börsennotierten Aktiengesellschaften.[1] In diesem Zusammenhang hat es sich die DSW zur Aufgabe gemacht, das Verhalten von Vorständen und Aufsichtsräten der Aktiengesellschaften zu beobachten, darüber ggf. öffentlich zu berichten, in begründeten Fällen Gegenanträge zu Hauptversammlungen zu stellen, auf der Versammlung bei strittigen Punkten Widerspruch zu Protokoll zu geben oder, falls nötig, Sonderprüfungen zu beantragen. Die Vertreter der DSW sind vorwiegend Rechtsanwälte mit entsprechendem Schwerpunkt in Wirtschafts- oder Gesellschafts- bzw. Aktienrecht.
Die DSW bietet ihren Mitgliedern an, das Stimmrecht als Aktionär an die DSW abzutreten, die diese Stimmrechte in den Hauptversammlungen gebündelt wahrnimmt. In der Regel nehmen die Vertreter des DSW auch das Rede- und Antragsrecht auf der Hauptversammlung wahr. Außerdem werden deutsche Anleger bei Sammelklagen in den USA unterstützt, sowie Anlegerklagen, insbesondere Spruchverfahren in Deutschland geführt. Mittlerweile wurden 45 Spruchstellenverfahren abgeschlossen und Nachzahlungen von insgesamt mehr als 30 Mio. Euro an die Aktionäre erzielt.
Kritik
In der Vergangenheit wurde immer wieder kritisiert, dass die DSW hauptsächlich auf Dividende und Rendite der Aktien achtet, so dass andere Fragen wie Arbeitsplätze oder Folgen der Industrieproduktion hinsichtlich Umweltzerstörung, Gesundheit und Gesellschaft vernachlässigt wurden. Dies führte zur Gründung verschiedener Initiativen und Vereine, die sich 1986 im Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre zusammenschlossen.
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Jahresbericht 2017. In: dsw-info.de. Abgerufen am 30. Januar 2019.