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Arbeitsmarkt
Der Arbeitsmarkt ist in der Wirtschaftswissenschaft das Modell eines Marktes, an dem die Nachfrage von Unternehmern nach menschlicher Arbeitskraft mit dem Angebot seitens der Erwerbstätigen zusammentrifft. Im Modell der neoklassischen Theorie, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begründet wurde, lässt sich der Arbeitsmarkt durch folgende Aussage beschreiben: Je höher der Lohn, desto geringer die Arbeitskraftnachfrage.[1] Dies steht jedoch scheinbar im Widerspruch zur klassischen Theorie wie auf jedem Markt, wonach eine steigende Nachfrage zu steigenden Preisen führen würde. Zu erklären ist dies jedoch mit dem Verhalten einzelner Unternehmer, die möglichst eine billige Arbeitskraft suchen. Allerdings stimmt die klassische Aussage im Falle eines Fachkräftemangels, denn für spezielle Kenntnisse oder Fertigkeiten ist auch ein Unternehmer bereit, einen höheren Lohn zu zahlen.
Alle Modelle setzen eine Gruppe von Menschen voraus, die ihren Lebensunterhalt nicht über eigene Produktionsmittel (zum Beispiel die Landwirtschaft) sichern können und deswegen für andere arbeiten müssen (siehe Lohnarbeit gemäß der marxistischen Theorie). Eine Klasse solcher Menschen — das sogenannte Proletariat — entstand in der europäischen Neuzeit im Zuge der industriellen Revolution. Das damit verbundene Problem der Arbeitslosigkeit bildete einen der wichtigsten Aspekte der sozialen Frage und stellt eines der wichtigsten Strukturmerkmale der europäischen bzw. westlichen Zivilisation dar.
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Thomas Wagner, Elke Jahn: Neue Arbeitsmarkttheorien. 2. Auflage. Lucius und Lucius/UTB, Stuttgart 2004, ISBN 3-8252-8258-9., S. 41.