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Wirtschaftswissenschaft
Die Wirtschaftswissenschaft (auch Ökonomie) ist eine Wissenschaft, die sich mit Vorgängen in der Wirtschaft befasst. Traditionell wird unterschieden zwischen Volkswirtschaft und Betriebswirtschaft. Einige Systematiken zählen die Wirtschaftswissenschaft zu den Sozialwissenschaften. Seit David Ricardo haben zunehmend mathematische und naturwissenschaftliche Methoden Eingang in dieses Fachgebiet gefunden. Nur die Theorien in der Tradition von Karl Marx und Friedrich Engels betonen nach wie vor die gesellschaftlichen Themen. In neuerer Zeit haben sich zwei grundsätzliche Betrachtungsweisen entwickelt:
- Mikroökonomie in Bezug auf einzelne wirtschaftende Einheiten (z.B. einen Markt oder eine Stadt)
- Makroökonomie in Bezug auf größere Zusammenhänge bis hin zur Weltwirtschaft
Wortbedeutungen
Traditionell bezeichnete der Begriff Ökonomie nie die Gesamtheit aller Strukturen und Prozesse der Produktion, Distribution und Konsum von Gütern und Dienstleistungen im Sinne der Volkswirtschaft, sondern lediglich das planvolle Wirtschaften innerhalb eines institutionalisierten Personenverbands, meist eines Haushalts, und war also eine betriebswirtschaftliche Sicht. Dem entspricht, dass die Vorläufer der modernen Volkswirtschaftslehre nur bis in das 18. Jahrhundert zurückreichen.[1] Davor bezeichnete „Ökonomie“ vornehmlich die Agrarwirtschaft und „Ökonom“ den Landwirt. Demnach ist nicht jeder Ökonom ein Wissenschaftler, da er sich möglicherweise nur mit bestimmten Themen befasst und zum Beispiel keine Grundlagenforschung betreibt. Direkte Anwendung findet der Begriff „Ökonom“ in der Bezeichnung „Chefökonom“, die vor allem im Bankenbereich, aber auch bei Industrieunternehmen üblich ist.[2]
Siehe auch
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Moses I. Finley: Die antike Wirtschaft. München, 3. Aufl. 1993, Kap. 1: Die Menschen der Antike und ihre Wirtschaft, S. 9–31.
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftswissenschaftler#Berufsbild_und_Begriff