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Geschichte der Italiener in der Schweiz

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Viele Italiener haben beim Bau der Jungfraubahn - hier die Station Eigerwand - im Berner Oberland ihr Leben gelassen

Die Geschichte der Italiener in der Schweiz beginnt eigentlich erst 1861 mit der Gründung des Staates Italien, den es vorher nicht gab. Insgesamt leben heute rund 700'000 italienischsprachige Menschen in der Schweiz, die ungefähr acht Prozent der Bevölkerung ausmachen. Italienisch ist in der Schweiz Amtssprache und somit dem Deutschen und dem Französischen rechtlich gleichgestellt.[1]

Details

  • Von 1512 bis 1797 gehörte als Untertanengebiet der Drei Bünde auch das Veltlin zum Einflussgebiet der Eidgenossenschaft.
  • Bereits 1803 wurde das Tessin zum vollwertigen Kanton aufgewertet und die italienische Sprache neben dem Deutschen und Französischen zur offiziellen Landessprache erklärt.
  • Die Einwanderung von Italienern in die Schweiz begann im größeren Stil im späten 19. Jahrhundert.
  • Um das Jahr 1900 bauten viele Italiener an der Jungfraubahn mit. Etliche kamen dabei ums Leben.
  • Eine starke Einwanderung von Italienern begann dann nach 1945. Anfangs förderte die Schweizer Regierung die Ankunft von Gastarbeitern, indem sie ihnen unterschiedliche Typen von Arbeitserlaubnissen zugestand.
  • Italiener haben Tausende von Kilometern der Schweizer Autobahnen gebaut.
  • Im Jahr 1970 gab es in der Schweiz 540.000 italienische Gastarbeiter.
  • Im Jahr 2013 waren sie mit 299.002 Personen die größte Minderheit (16% der Passausländer) im Lande.
  • Italienisch wird von den Menschen im Tessin (italienisch Ticino) und vier Südtälern (Misox, Calancatal, Bergell, Puschlav sowie der Gemeinde Bivio) des Kantons Graubünden, in der italienischen Schweiz, gesprochen (von 8,4 Prozent der Einwohner der Schweiz und von 6,2 Prozent der Schweizer Bürger (Stand 2014)[2]

Siehe auch