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Estland
Estland ist das nördlichste Land des Baltikums. Es grenzt im Süden an Lettland, im Osten an Russland, im Norden und im Westen an die Ostsee. Estland wurde seit dem 13. Jahrhundert vom Deutschen Orden, von Dänemark, Schweden und teilweise Polen regiert und gehörte danach von 1721 bis 1918 zum russischen Zarenreich und war bis 1940 unabhängig. Unter dem Präsidenten Konstantin Päts wurde das Land autoritär, seit der Wahl 1939 wieder mindestens formaljuristisch demokratisch regiert. Estland wurde außerdem von der Sowjetunion zunehmend unter Druck gesetzt, unter anderem auch wegen der Orzel-Affäre. 1940 wurde es schließlich im Rahmen des Deutsch-Sowjetischen Nichtangriffpaktes von der Sowjetunion besetzt. Die daraufhin gegründete Estnische Sozialistische Sowjetrepublik war von 1940 bis 1991 eine Unionsrepublik innerhalb der Sowjetunion; 1941-1944 war das Land von der deutschen Wehrmacht besetzt.
Seit 1991 ist Estland wieder unabhängig und seit 2004 in der EU sowie in der NATO und seit 2010 Mitglied der OECD. Daneben hat Estland 2011 den Euro eingeführt, welcher die Estnische Krone abgelöst hat. In Estland heißt das Parlament Riigikogu und hat 101 Mitglieder.
- Hauptstadt: Tallinn
- Staatsform: Republik
- Amtsprache: Estnisch
- Währung: Euro
- Einwohner: 1,3 Mio. (29 Einwohner/km²)
- Fläche: 45.227 km²
Die Rollen von Baltendeutschen
Durch die Erroberung der Unabhängikeit (de facto) am 2. Februar 1920 - durch Unterzeichung des Vetrages zwischen Estland und Sowjetrussland - verminderte sich in den nächtsten Jahren der unabhängigkeit die Rolle von Deutschbalten: Gutsländer wurden gegen Entschädigungen enteignet; Herrenhäuser samt Umgebung wurden nicht enteignet. Das deutschbaltische Bürgertum spielte jedoch noch weiter wichtige wirtschaftliche Rolle. Die deutschbaltische Minderheit, aber auch Esten und sogar andere Bürger verschieder Ethnizität bzw. ehemaligen Bürger der Estnischen Republik siedelten sich im Gange von "Umsiedlung" über im Herbst 1939 aund im Zuge eines letzten Chances - dann schon in sowjetbestztem Estland im Januar, 1941. Das zwitte mal gab es eine Reihe von nichtdeutschen Leuten, die dies als ihre einzige Möglichkeit, vor dem Bolschewisten-Horror zu fliehen benutzten, obwohl die deutsche Seite theoretisch nur deutsche oder Halbdeutshce akzeptierte. Etwa Ein Drittel betrugen jedoch Esten u.a. Völker mit guten Kontakten zu baltendeutschen Wirtschaftsfiguren usw.