PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Deutscher Freidenker-Verband

Aus PlusPedia
Version vom 23. September 2017, 21:02 Uhr von Fmrauch (Diskussion | Beiträge) (Gossweiler lebt nicht mehr, bitte neutral formulieren)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Deutscher Freidenker-Verband (DFV) ist eine Weltanschauungsgemeinschaft, die 1951 in Braunschweig gegründet wurde. Sie versteht sich als „Vertretung nichtreligiöser Menschen“. Der Verband gibt an, sich für eine atheistische und rational begründete Weltsicht zu engagieren. In Wirklichkeit dient die Organisation heute nur noch zur kommunistischen Propaganda: auf der Website des Verbandes gibt es wenig Information über Themen wie Atheismus, dagegen aber Hetze gegen den westlichen Imperialismus, die Bundeswehr und die NATO sowie Links zur kommunistischen Zeitung junge Welt und gelegentlich auch zum DKP-Organ Unsere Zeit. Zudem gibt es einen Link zur Homepage des isten Kurt Gossweiler.

Es handelt sich um einen eingetragenen Verein (e.V) mit rund 3000 Mitgliedern und Sitz in Dortmund. Die Bewegung der Freidenker organisierte sich zum Beispiel bereits 1881 im Deutschen Freidenkerbund. Ein bekanntes Mitglied seit den 1950er Jahren war der Historiker Erich Bromme. 1955 hatte der Verband 5500 Mitglieder.

Im Juni 1989 wurde in der DDR ein „Verband der Freidenker“ gegründet, der unter der Führung der damaligen SED-Regierung stand.[1] 1991 schlossen sich der Deutsche Freidenker-Verband (Braunschweig) und der Verband der Freidenker (Ost-Berlin) zusammen. Seitdem beschäftigt sich die Organisation auch mit politischen Themen wie Imperialismus, Marktwirtschaft, NATO usw. Ab den 1990er Jahren traten viele Mitglieder zum Humanistischen Verband Deutschlands über.

Zu den prominenten Mitgliedern des DFV gehören Politiker und Kulturschaffende, die überwiegend im Spektrum der Linken zu verorten sind wie etwa Eva Bulling-Schröter und Gina Pietsch.

In den Fragen über den Islam bzw. Islamismus gebrauchen einige Autoren in der Verbandszeitschrift des Deutschen Freidenker-Verbandes die für linke Gruppen übliche Islamophobie-Keule. So bezeichnete Sabine Schiffer die Kritiker des Islam als „Rassisten“.[2] Die Kritik des DFV an Religion ist vorwiegend gegen das Christentum gerichtet.

Der heutige Deutsche Freidenker-Verband wird von einigen Islamkritikern als stalinistisch eingeordnet.[3]

Weblinks

Einzelnachweise