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Erich Bromme
Erich Bromme (* 10. August 1906 in Großbockedra/Thüringen; † 30. Mai 1986 in Berlin) war ein deutscher Historiker und Siedlungsgeograf. Er war in Westberlin in der Freidenker-Bewegung aktiv und setzte sich vor allem für die Einführung eines Lebenskundeunterrichts für Schüler ein, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen. In den 1970er Jahren veröffentlichte er mehrere Bücher, in denen er anhand von Schriftenvergleichen nachzuweisen versuchte, dass die Geschichten des Alten Testaments - insbesondere in Bezug auf Ägypten - teilweise Fiktionen sind. Nach seiner Ansicht wurde in Anlehnung an die Babylonische Gefangenschaft der Juden eine zweite Geschichte in Ägypten konstruiert. Er hielt auch mehrere Vorträge zu religionswissenschaftlichen Themen. Er vertrat den „Bund für wissenschaftliche Weltanschauung“, der sich in den 1950er Jahren für einen „freigeistigen Humanismus“ einsetzte, nach außen und war in führender Position im Deutschen Freidenker-Verband (DFV) tätig.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Fälschung und Irrtum in Geschichte und Theologie. Umsturz im Morgen- und Abendland durch die Entallegorisierung der „Heiligen Schrift“. Berlin, Hoffmann Verlag 1975
- Untergang des Christentums. Korrekturen der Welt- und Religionsgeschichte. Fünf Bände. Selbstverlag 1980.