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Sozialistische Einheitspartei Deutschlands
Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (kurz SED) war die führende Partei in der DDR. Sie war aus einer Zwangsvereinigung der SPD mit der kommunistischen Partei (KPD) in der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) nach dem Zweiten Weltkrieg im April 1946 entstanden und übte praktisch die Alleinherrschaft in der DDR aus. Die ideologische Jugendorganisation war die Freie Deutsche Jugend (FDJ). Die SED ermöglichte auch ehemaligen NSDAP-Mitgliedern nicht nur die Parteimitgliedschaft, sondern zudem - vor allem in den Gründerjahren der DDR - eine politische Karriere.[1] Nach der Wende 1989 wurde die SED zunächst in SED-PDS umbenannt, 1990 wurde der ursprüngliche Name SED gestrichen. Als rechtlicher Nachfolge der SED gilt die PDS, die sich im Jahr 2007 mit der Partei WASG zur Partei Die Linke vereinigte.
Während der SED-Herrschaft wurde in der DDR ein Sozialismus aufgebaut; das Land entwickelte sich allmählich zum zehntgrößten Industrieland der Welt. Die Bevölkerung genoss den höchsten Lebensstandard im Ostblock und auch einen der höchsten Lebensstandards aller Welt.
Literatur
- Carola Stern: Die SED. Ein Handbuch über Aufbau, Organisation und Funktion des Parteiapparates. Rote Weißbücher 14, Köln 1954.
- Geschichte der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands - Abriß, Dietz Verlag, Berlin 1978
Einzelnachweise
- ↑ Zeitgeschichte: Für ehrliche Zusammenarbeit in Der Spiegel, Heft 19/1994
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