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Deutschfeindlichkeit
Der Begriff Deutschfeindlichkeit - auch Deutschenfeindlichkeit, Antigermanismus oder Germanophobie - bezeichnet eine prinzipielle Abneigung und Ablehnung alles Deutschen bzw. als Deutsch empfundenen. Er bezieht sich auf deutsche Kultur, Geschichte, deutsche Sprache und deutsche Menschen. Diese antideutsche Einstellung ist noch in einigen europäischen Staaten in der Bevölkerung, Presse und Politik zu finden. Mitunter wird dort mit deutschfeindlichen Parolen auch Wahlkampf betrieben. Auch in Deutschland selber gibt es deutschfeindliche Einstellungen, die meist aus dem linken bzw. linksextremen Lager aber auch von führenden Politikern kommen. Dabei wird vollkommen unhistorisch jedes Nationalgefühl mit übersteigertem Nationalismus und/oder Chauvinismus gleichsetzt und teilweise als nationalsozialistisch verdächtiges Gedankengut diskreditiert.
Auch an deutschen Schulen gehört Deutschfeindlichkeit mittlerweile zum Normalzustand. Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer, forderte Maßnahmen gegen die zunehmende Deutschfeindlichkeit und meinte:
- "Wir müssen die Berichte von Schulen wie in Berlin ernst nehmen: Es sind offensichtlich keine Einzelfälle mehr, dass sich Schüler und Lehrer deutschfeindliche Äußerungen anhören müssen." [1]
Das Krimonologische Forschungsinstitut Niedersachsen e.V hat der zunehmenden Deutschfeindlichkeit eine eigene Studie gewidmet und schreibt darin u.a.:
- "In extremer Form äußern sich negative Einstellungen gegenüber Deutschen in aggressiven Übergriffen; in Anlehnung an den Begriff der "Ausländerfeindlichkeit" lässt sich hierbei auch von "Deutschfeindlichkeit" sprechen." [2]
Die offen sichtbaren Probleme und die Deutschfeindlichkeit wird überwiegend geduldet, mit multikulturellen Beschwörungsritualen gebannt, rhetorisch verbrämt und eine Debatte darüber wird vermieden. [3] Einer der wenigen neben Thilo Sarrazin welcher die vorhandene Gewalt und Deutschfeindlichkeit und die zugrundeliegenden Ursachen offen anspricht ist der Neuköllner Bürgermeister Heinz Buschkowsky. Er fordert u.a. als ersten Schritt "... die vorhandene Deutschenfeindlichkeit und Gesellschaftsablehnung als Faktum zur Kenntnis nehmen" und diese Phänomene im Zusammenhang mit dem zunehmenden Islamismus zu problematisieren. [4]
Eine öffentliche Thematisierung dieser deutschfeindlichen Äußerungen ohne dass die Kritiker als ausländerfeindlich oder rechtsradikal abgestempelt werden ist nach der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Christina Schröder, kaum noch möglich. [5] In linken, eine multikulturelle Gesellschaft anstrebenden Kreisen weigert man sich konsequent die Realität und Problematik überhaupt zur Kenntnis zu nehmen. So sträubt sich die politisch extrem links positionierte Online-Enzyklopädie Wikipedia seit Jahren beharrlich dagegen einen eigenen Artikel "Deutschfeindlichkeit" zuzulassen, [6] obwohl der Begriff inzwischen sogar Aufnahme in den Duden gefunden hat [7] und es wissenschaftliche Studien zur Deutschfeindlichkeit gibt. Auch links positionierte Projekte wie z.B. Netz gegen Nazis sind eifrig darum bemüht dass Problem der zunehmenden Gewaltbereitschaft und Deutschfeindlichkeit ausländischer Mitbürger zu bagatellisieren und als nicht vorhandene Konstruktion einer angeblich ausländerfeindlichen deutschen Mehrheitsgesellschaft abzutun. [8]
Speziell die Partei Bündnis 90/Die Grünen betreibt seit Jahren eine konsequent deutschfeindliche Politik und versucht den deutschen Bevölkerungsanteil und kulturelle deutsche Werte bewusst zurückzudrängen. Als Legitimation für diese Versuche muss häufig die deutsche Vergangenheit zwischen 1933 und 1945 herhalten. [9] Die Journalistin Mariam Lau charakterisierte z.B. die Haltung von Joschka Fischer in diesem Zusammenhang folgendermaßen:
- "Deutschland muß von außen eingehegt und innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi ‚verdünnt‘ werden." [10]
Dagegen warnt Thilo Sarrazin mit folgenden Worten vor einer zunehmenden deutschfeindlich geprägten Grundhaltung in weiten Kreisen der Gesellschaft:
- "Ich glaube, dass wir ohne einen gesunden Selbsbehauptungswillen als Nation unsere gesellschaftlichen Probleme aber nicht lösen werden. (...) Europa wird auch in hundert Jahren noch aus Nationalstaaten bestehen, die dezidiert polnisch, dänisch, französisch, niederländisch oder britisch sind." [11]
Deutschfeindliche Zitate
- "Ich wollte, daß Frankreich bis zur Elbe reicht und Polen direkt an Frankreich grenzt." [12]
- "Die Frage, (Anm.: ob die Deutschen aussterben), das ist für mich eine, die ich an allerletzter Stelle stelle, weil dieses ist mir, also so wie sie hier gestellt wird, verhältnismäßig wurscht." [13]
- "Der Deutsche ist im allgemeinen brutal und mörderisch gegenüber Angehörigen anderer Völker und gehört einer politischen Kultur des Todes an." [14]
- "Eine Darstellung von an Deutschen begangenen Verbrechen ist nicht zweckmäßig." [15]
- "Gegen ein Selbstbestimmungsrecht, das anderen Völkern zusteht, spricht Auschwitz." [16]
- "Am Nationalfeiertag der Deutschen ertrinken die Straßen in einem Meer aus roten Türkenflaggen und ein paar schwarzrotgoldenen Fahnen." [17]
- "Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern." [18]
Einzelnachweise
- ↑ Hilferufe aus deutschen Schulen - Deutschfeindlichkeit nimmt zu; auf www.n-tv.de
- ↑ Kinder und Jugendliche in Deutschland: Gewalterfahrungen, Integration, Medienkonsum - Zweiter Bericht zum gemeinsamen Forschungsprojekt des Bundesministeriums des Innern und des KFN, S. 67
- ↑ Regina Mönch: Das Schweigen der Schulen über Deutschenfeindlichkeit auf www.faz.net.de
- ↑ Heinz Buschkowsky im Interview mit dem Berliner Tagesspiegel: Das ist ein kulturell muslimisches Problem
- ↑ Christina Schröder fordert offene Debatte über rassistische Muslime; auf www.focus.de
- ↑ Artikel dazu auf www.politik.de
- ↑ Der Begriff "Deutschfeindlichkeit" auf www.duden.de
- ↑ Gibt es eine wachsende „Deutschfeindlichkeit“? auf www.netz-gegen-nazis.de
- ↑ Siehe auch die Zitate von Claudia Roth und Daniel Cohn-Bendit im Abschnitt "Deutschfeindliche Zitate".
- ↑ Mariam Lau: „Risiko Deutschland“ – Joschka Fischer in Bedrängnis; in Die Welt vom 7. Februar 2005
- ↑ Thilo Sarrazin: Deutschland schafft sich ab, Deutsche Verlagsanstalt, 6. Aufl., 2010, S. 18 und 19
- ↑ Sieglinde Frieß, MdB, vor dem Parlament; aus der FAZ vom 06.09.1989
- ↑ Renate Schmidt, Bundesfamilienministerin, am 14.3. 1987 im Bayerischen Rundfunk.
- ↑ Daniel Goldhagen, 1997 in Bonn mit dem Demokratiepreis ausgezeichnet.
- ↑ Der ehemalige Bundesinnenminister Gerhart Baum zur Begründung warum ein Bericht des Bundesarchivs über die Vertreibungen unter Verschluß gehalten wird.
- ↑ Günther Grass im Jahr 1990 über die deutsche Wiedervereinigung.
- ↑ Die Vorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Claudia Roth, zu ihrer Wunschvision zum Tag der Deutschen Einheit in der Welt am Sonntag vom 6.Februar 2005.
- ↑ Daniel Cohn-Bendit, Europa-Abgeordneter von Bündnis90/die Grünen; nach www.zentrumspartei.eu