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Joachim Gauck

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Joachim Gauck (* 24. Januar 1940 in Rostock) ist ein evangelischer deutscher Publizist und Pastor.

Werdegang

  • 2010 kandidierte er zum Amt des deutschen Bundespräsidenten.
  • Im Sommer 1990 wurde er von der Volkskammer zum Vorsitzenden des Sonderausschusses zur Kontrolle der Auflösung des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS)/Amt für Nationale Sicherheit (AfNS) gewählt.
  • Gauck war einer der Hauptinitiatoren des Stasi-Unterlagen-Gesetzes der Volkskammer.
  • Zur Zeit der friedlichen Revolution in der DDR wirkte er als Bürgerrechtler
  • Er war führendes Mitglied des Neuen Forums in Rostock.
  • Mit der ersten und einzigen freien Volkskammerwahl vom 18. März 1990 wurde Gauck Abgeordneter.


Auftritte

Werk

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • 1991: Die Stasi-Akten. Das unheimliche Erbe der DDR. (= rororo 13016) Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1991. ISBN 3-499-13016-5
  • 1992: Von der Würde der Unterdrückten (Aufsatz)
  • 1993: Verlust und Übermut. Ein Kapitel über den Untertan als Bewohner der Moderne (Aufsatz)
  • 1998: Mitautorenschaft an der deutschsprachigen Ausgabe von Das Schwarzbuch des Kommunismus – Unterdrückung, Verbrechen und Terror. Piper Verlag, München 2004. ISBN 3-492-04053-5
  • 2007: Reite Schritt, Schnitter Tod! Leben und Sterben im Speziallager Nr. 1 des NKWD Mühlberg/Elbe (Aufsatz), hrsg. v. Elisabeth Schuster, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. ISBN 978-3-93659-202-3
  • 2007: Diktaturerfahrungen der Deutschen im 20. Jahrhundert und was wir daraus lernen können (= Schriftenreihe zu Grundlagen, Zielen und Ergebnissen der parlamentarischen Arbeit der CDU-Fraktion des Sächsischen Landtages; Band 42), Dresden 2007
  • 2009: Die Flucht der Insassen: Freiheit als Risiko (Weichenstellungen in die Zukunft. Eine Veröffentlichung der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.). Sankt Augustin/Berlin 2009. ISBN 978-3-941904-20-0
  • 2009: Winter im Sommer – Frühling im Herbst: Erinnerungen., Siedler Verlag, München 2009. ISBN 978-3-88680-935-6
  • 2010: Gerechtigkeit, Versöhnung und Strafe als gesellschaftliche und politische Herausforderungen, in: Versöhnung, Strafe und Gerechtigkeit: das schwere Erbe von Unrechts-Staaten (Kontexte; 40), hrsg. von Michael Bongardt. Göttingen 2010, S. 17–28. ISBN 978-3-7675-7132-7

Vorträge

Gespräche

Auszeichnungen und Ehrungen

Literatur


  • Norbert Robers: Joachim Gauck – die Biografie einer Institution, Berlin 2000, ISBN 3-89487-365-5.
  • Rayk Wieland: Portrait über Joachim Gauck. In: „konkret“, August 1997.

Querverweise

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Auftritte, Fehltritte, Rücktritte - Das Jahr 2010 - Anne Will Sendung: 12.12.2010 um 21.45 Uhr
  2. Artikel in report-k.
  3. Im Palais in der englischen Version der Internet Movie Database
  4. Nachtstudio in der englischen Version der Internet Movie Database
  5. Im Palais in der englischen Version der Internet Movie Database
  6. Anne Will in der englischen Version der Internet Movie Database
  7. Preisträger des Hermann-Ehlers-Preises
  8. Preisträger des Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken
  9. Karl-Heinz Jügelt, Ehrenpromotionen der Theologischen Fakultät 1999, Joachim Gauck, Heinrich Rathke: akademischer Festakt in der Aula der Universität am 20. Januar 1999, Rostock 1999.
  10. Rede zum Dolf Sternberger-Preis 2000
  11. Verleihung an Joachim Gauck und den Mitarbeiter der Abteilung Bildung und Forschung, Thomas Auerbach (Webseite der BStU).
  12. Preisträger des Cicero-Rednerpreises
  13. Preisträger Erich Kästner-Preis.
  14. Kurt Müller: Laudatio auf Joachim Gauck, in: Antrittsvorlesungen 18. Januar 2000 bis 27. November 2001: mit dem Festakt zur Ehrenpromotion von Joachim Gauck am 24. April 2001, von Christel Köhle-Hezinger. Jena 2005, S. 19–23. ISBN 3-932218-15-9.
  15. Goldenes Lot für Joachim Gauck
  16. 2002 Wittenberg Award Recipient (englisch)
  17. Gesellschaftspolitisches Engagement auf der Basis christlichen Glaubens, S. 37–42 (PDF; 1,16 MB)
  18. Verleihung des Thomas-Dehler-Preises 2008 an Joachim Gauck
😃 Profil: Gauck, Joachim
Beruf deutscher Pfarrer und Politiker (Neues Forum), MdV, erster Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen
Persönliche Daten
24. Januar 1940
Rostock


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