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Mauretanien, eines der Gründungsmitglieder, verließ 2001 die Gemeinschaft, um sich politisch mehr im arabisch-afrikanischen Raum zu orientieren ([[Arabische Liga]], [[Union des Arabischen Maghreb]]); 2017 stellte dieser Staat jedoch wieder einen Aufnahmeantrag. [[Marrokko]]s Aufnahmegesuch im Jahr 2017 wurde abgelehnt. Alle anderen Mitgliedsstaaten bis auf Kap Verde, das erst 1977 beitrat, sind seit der Gründung dabei;<ref name=" | Mauretanien, eines der Gründungsmitglieder, verließ 2001 die Gemeinschaft, um sich politisch mehr im arabisch-afrikanischen Raum zu orientieren ([[Arabische Liga]], [[Union des Arabischen Maghreb]]); 2017 stellte dieser Staat jedoch wieder einen Aufnahmeantrag. [[Marrokko]]s Aufnahmegesuch im Jahr 2017 wurde abgelehnt. Alle anderen Mitgliedsstaaten bis auf Kap Verde, das erst 1977 beitrat, sind seit der Gründung dabei;<ref name="en">https://en.wikipedia.org/wiki/Economic_Community_of_West_African_States</ref> allerdings ist die Struktur durch eine starke Vormachtstellung Nigerias gekennzeichnet, das mit mehr als 200 Millionen Einwohnern und einem [[Bruttoinlandsprodukt]] (BIP) von nominal umgerechnet 448,1 Mrd. US-Dollar (Stand 2019) das stärkste Land in der Gemeinschaft ist. Flächenmäßig größtes Land ist Niger mit einer Fläche von rund 1.267.000 km². | ||
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== Einzelnachweise und Anmerkungen == | == Einzelnachweise und Anmerkungen == |
Version vom 11. August 2023, 16:18 Uhr
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ECOWAS ist die englische und international gebräuliche Abkürzung für Economic Community of West African States (deutsch „Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten“). Ein Vorläufer dieser Organisation war nach der Auflösung der französischen Kolonie Französisch-Westafrika die am 9. Juni 1959 gegründete Westafrikanische Zollunion (Union Douanière de l’Afrique de l’Ouest, kurz UDAO). Die Einführung des Eco als westafrikanische Währung wurde mehrmals verschoben. Zu den Führungspersonen gehören der Präsident, der vor allem nur repräsentative Aufgaben hat, und der Vorsitzende; geschäftsführenden Sekretäre des Exekutivrates gab es von 1977 bis 2006.
Geschichte
Mauretanien, eines der Gründungsmitglieder, verließ 2001 die Gemeinschaft, um sich politisch mehr im arabisch-afrikanischen Raum zu orientieren (Arabische Liga, Union des Arabischen Maghreb); 2017 stellte dieser Staat jedoch wieder einen Aufnahmeantrag. Marrokkos Aufnahmegesuch im Jahr 2017 wurde abgelehnt. Alle anderen Mitgliedsstaaten bis auf Kap Verde, das erst 1977 beitrat, sind seit der Gründung dabei;[2] allerdings ist die Struktur durch eine starke Vormachtstellung Nigerias gekennzeichnet, das mit mehr als 200 Millionen Einwohnern und einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) von nominal umgerechnet 448,1 Mrd. US-Dollar (Stand 2019) das stärkste Land in der Gemeinschaft ist. Flächenmäßig größtes Land ist Niger mit einer Fläche von rund 1.267.000 km².
Seit 2020 wurden einige Mitgliedschaften von Staaten nach einem Militärputsch suspendiert, so etwa Burkina Faso (2022), Guinea (2021), Mali (2021) und zuletzt Niger (2023).[2]
Einzelnachweise und Anmerkungen
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