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Bundesland: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. August 2023, 10:31 Uhr
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Als Bundesland wird in der Bundesrepublik Deutschland jeder der 16 Gliedstaaten bezeichnet, welche die deutsche Föderation bilden. Letztere wird im Falle Deutschlands Bundesrepublik genannt. Der offizielle Name Bundesrepublik Deutschland bedeutet staatsrechtlich daher Föderative Republik der sechzehn deutschen Bundesstaaten. Die Begriffe Bundesland und Bundesstaat gibt es auch in anderen Staaten, z.B. in Österreich und den USA.
Deutschland
Die deutschen Bundesländer sind teilsouveräne Gliedstaaten mit eigenen Landesverfassungen, einer demokratisch gewählten Landesregierung (Exekutive) und einem gesetzgebenden Landtag (Legislative) sowie eigenen Exekutivorganen wie Landespolizei und dem Beamtenapparat in verschiedenen Behörden. Das bedeutet, es sind keine Provinzen. Sie sind vergleichbar mit den Bundesstaaten in den USA. Diese Staaten haben einen Teil ihrer Souveränität an den Bund (die Föderation) abgegeben, einen weiteren Teil ihrer Angelegenheiten lösen sie untereinander kooperativ, andere Belange bestimmen sie gesetzgeberisch selbst.[1]
Bundesland | Hauptstadt | Einwohner | Fläche km² |
---|---|---|---|
Baden-Württemberg | Stuttgart | 10.755.000 | 35.751 |
Bayern | München | 12.510.000 | 70.551 |
Berlin | 3.400.000 | 891 | |
Brandenburg | Potsdam | 2.500.000 | 29.479 |
Bremen | 660.000 | 404 | |
Hamburg | 1.750.000 | 755 | |
Hessen | Wiesbaden | 5.900.000 | 21.114 |
Mecklenburg-Vorpommern | Schwerin | 1.660.000 | 23.180 |
Niedersachsen | Hannover | 7.930.000 | 47.609 |
Nordrhein-Westfalen | Düsseldorf | 17.870.000 | 34.088 |
Rheinland-Pfalz | Mainz | 4.010.000 | 19.853 |
Saarland | Saarbrücken | 1.020.000 | 2.570 |
Sachsen | Dresden | 4.155.000 | 18.420 |
Sachsen-Anhalt | Magdeburg | 2.380.000 | 20.446 |
Schleswig-Holstein | Kiel | 2.830.000 | 15.799 |
Thüringen | Erfurt | 2.250.000 | 16.172 |
Geschichte
Während der nationalsozialistischen Diktatur von 1933 bis 1945 sowie in der sogenannten "DDR" wurden die deutschen Bundesländer entmachtet bzw. zerschlagen. Historisch und kulturell haben die deutschen Bundesländer eine längere, prägendere und tiefere Tradition als der erst 1871 gegründete deutsche Nationalstaat selbst.[2]
Im Laufe der Geschichte gab es Zutritte zum Bundesgebiet, aber auch Grenzveränderungen.
Veränderungen seit 1949
- Baden-Württemberg seit 1952
- Berlin seit 1990 (der Westteil Berlins de facto aber nicht formal seit 1949)
- Brandenburg seit 1990
- Mecklenburg-Vorpommern seit 1990
- Saarland seit 1957
- Sachsen seit 1990
- Sachsen-Anhalt seit 1990
- Thüringen seit 1990
Ehemalige deutsche Länder seit 1871
Seit 1871 gab es unterschiedliche Gliederungen, insbesondere während der Weimarer Republik. Diese Gliederungen waren nur teilweise das Ergebnis demokratischer Prozesse. Das Land Preußen wurde von den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs nach 1945 zerschlagen. Drei Länder schlossen sich 1952 per Volksentscheid zum Land Baden-Württemberg zusammen:
Trotz aller Verwerfungen durch die deutsche Geschichte besitzen bis heute jene deutschen Ländern, die keine preußischen Provinzen waren - insbesondere die Südstaaten Bayern, Hessen, Baden-Württemberg sowie etwas anders gelagert auch das ostdeutsche Sachsen und das Saarland - eine weitaus höhere Selbstwahrnehmung als relativ selbständige Staaten im Vergleich zu den Bundesländern, die aus preußischen Provinzen hervorgegangen sind. So nennen sich Bayern und Sachsen traditionell bis heute Freistaat.