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Fälische Rasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Fälische Rasse''' ist nach der Theorie von [[Hans F. K. Günther]]<ref>http://container.zkm.de/lfh/pdf/B006DT07D.PDF</ref> und anderer Rassekundler eine für die Zusammensetzung des deutschen [[Volk]]es wichtige [[Rassentheorie|Rasse]]. Sie stammt möglichweise vom alt[[steinzeit]]lichen [[Cro-Magnon-Mensch]]en ab. Sie wird auch als ''Dalische Rasse'' bezeichnet, weil man angenommen hat, dass sie in der [[Schweden|schwedischen]] Landschaft [[Dalarne]] besonders stark vertreten sei. Die Bezeichnung ''Fälische Rasse'' ist nach dem Gebiet [[Westfalen]] gewählt worden, wo ein Einschlag dieser Rasse heute noch am deutlichsten erkennbar ist. Einige Forscher erkennen die Existenz einer eigenständigen fälischen Rasse nicht an und sehen sie nur als Abart der [[Nordische Rasse|Nordischen Rasse]].
Die '''Fälische Rasse''' ist nach der Theorie von [[Hans F. K. Günther]]<ref>http://container.zkm.de/lfh/pdf/B006DT07D.PDF</ref> eine der sechs in [[Deutschland]] ursprünglich vorkommenden [[Rassentheorie|Rasse]]n. Sie hat nach Auffassung vieler Rassekundler für die Zusammensetzung des deutschen [[Volk]]es eine wichtige Rolle gespielt und stammt möglicherweise vom alt[[steinzeit]]lichen [[Cro-Magnon-Mensch]]en ab. Sie wird auch als ''Dalische Rasse'' bezeichnet, weil man angenommen hat, dass sie in der [[Schweden|schwedischen]] Landschaft [[Dalarne]] besonders stark vertreten sei. Die Bezeichnung ''Fälische Rasse'' ist nach dem Gebiet [[Westfalen]] gewählt worden, wo ein Einschlag dieser Rasse heute noch am deutlichsten erkennbar ist. Einige Forscher erkennen die Existenz einer eigenständigen fälischen Rasse nicht an und sehen sie nur als Abart der [[Nordische Rasse|Nordischen Rasse]].
== Körperliche Merkmale ==
== Körperliche Merkmale ==
Die fälische Rasse ist sehr hochgewachsen, beim männlichen Geschlecht durchschnittlich etwas höher als die Nordische Rasse, dabei aber nicht schlank wie diese, sondern breit-hoch-gewachsen sowie schwer und wuchtig. Dieses Wuchtige wiederholt sich in Einzelheiten wie der wuchtigen Kopfform auf ziemlich gedrungenem Hals, der großen Schulterbreite und der auch beim Mann geringen Hüftbreite. Die fälische Rasse ist breit- bzw. niedriggesichtig und lang- bis mittelköpfig.
Die fälische Rasse ist sehr hochgewachsen, beim männlichen Geschlecht durchschnittlich etwas höher als die Nordische Rasse, dabei aber nicht schlank wie diese, sondern breit-hoch-gewachsen sowie schwer und wuchtig. Dieses Wuchtige wiederholt sich in Einzelheiten wie der wuchtigen Kopfform auf ziemlich gedrungenem Hals, der großen Schulterbreite und der auch beim Mann geringen Hüftbreite. Die fälische Rasse ist breit- bzw. niedriggesichtig und lang- bis mittelköpfig.
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* Hans F. K. Günther: ''Kleine Rassekunde des deutschen Volkes'', J. F. Lehmann, 3. Auflage, Jena, 1933
* Hans F. K. Günther: ''Kleine Rassekunde des deutschen Volkes'', J. F. Lehmann, 3. Auflage, Jena, 1933


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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
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[[Kategorie:Anthropologie]]
[[Kategorie:Anthropologie]]

Version vom 2. April 2020, 23:35 Uhr

Die Fälische Rasse ist nach der Theorie von Hans F. K. Günther[1] eine der sechs in Deutschland ursprünglich vorkommenden Rassen. Sie hat nach Auffassung vieler Rassekundler für die Zusammensetzung des deutschen Volkes eine wichtige Rolle gespielt und stammt möglicherweise vom altsteinzeitlichen Cro-Magnon-Menschen ab. Sie wird auch als Dalische Rasse bezeichnet, weil man angenommen hat, dass sie in der schwedischen Landschaft Dalarne besonders stark vertreten sei. Die Bezeichnung Fälische Rasse ist nach dem Gebiet Westfalen gewählt worden, wo ein Einschlag dieser Rasse heute noch am deutlichsten erkennbar ist. Einige Forscher erkennen die Existenz einer eigenständigen fälischen Rasse nicht an und sehen sie nur als Abart der Nordischen Rasse.

Körperliche Merkmale

Die fälische Rasse ist sehr hochgewachsen, beim männlichen Geschlecht durchschnittlich etwas höher als die Nordische Rasse, dabei aber nicht schlank wie diese, sondern breit-hoch-gewachsen sowie schwer und wuchtig. Dieses Wuchtige wiederholt sich in Einzelheiten wie der wuchtigen Kopfform auf ziemlich gedrungenem Hals, der großen Schulterbreite und der auch beim Mann geringen Hüftbreite. Die fälische Rasse ist breit- bzw. niedriggesichtig und lang- bis mittelköpfig.

Literatur

  • Hans F. K. Günther: Kleine Rassekunde des deutschen Volkes, J. F. Lehmann, 3. Auflage, Jena, 1933

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Fälische Rasse) vermutlich nicht.

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Einzelnachweise