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Bundesland: Unterschied zwischen den Versionen

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Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
Beitritte zum Bund und Grenzveränderungen: Brandenburg 1949?? da ist etwas durcheinander geraten
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
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Version vom 14. Mai 2019, 10:27 Uhr

Bundesland
Kategorie
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Das Wichtigste in Kürze
Slogan Weniger ist mehr.
Beschreibung Kurzartikel auf PlusPedia
Weiterführende Infos Bundeszentrale für politische Bildung
Bild zum Thema
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Die aktuell 16 deutschen Bundesstaaten (Länder)

Als Bundesland wird in Deutschland jeder der 16 Gliedstaaten bezeichnet, welche die deutsche Föderation bilden. Letztere wird im Falle Deutschlands Bundesrepublik genannt. Der offizielle Name Bundesrepublik Deutschland bedeutet staatsrechtlich daher Föderative Republik der sechzehn deutschen Bundesstaaten. Den Begriff Bundesland gibt es auch in anderen Staaten, z.B. in Österreich.

Details

Die deutschen Bundesländer sind teilsouveräne Gliedstaaten mit eigenen Landesverfassungen. Das bedeutet, es sind keine Provinzen. Sie sind vergleichbar mit den Bundesstaaten in den USA. Diese Staaten haben einen Teil ihrer Souveränität an den Bund (die Föderation) abgegeben, einen weiteren Teil ihrer Angelegenheiten lösen sie untereinander kooperativ, andere Belange bestimmen sie gesetzgeberisch selbst.[1]

Bundesland Hauptstadt Einwohner Fläche km²
Baden-Württemberg Stuttgart 10.755.000 35.751
Bayern München 12.510.000 70.551
Berlin 3.400.000 891
Brandenburg Potsdam 2.500.000 29.479
Bremen 660.000 404
Hamburg 1.750.000 755
Hessen Wiesbaden 5.900.000 21.114
Mecklenburg-Vorpommern Schwerin 1.660.000 23.180
Niedersachsen Hannover 7.930.000 47.609
Nordrhein-Westfalen Düsseldorf 17.870.000 34.088
Rheinland-Pfalz Mainz 4.010.000 19.853
Saarland Saarbrücken 1.020.000 2.570
Sachsen Dresden 4.155.000 18.420
Sachsen-Anhalt Magdeburg 2.380.000 20.446
Schleswig-Holstein Kiel 2.830.000 15.799 2.120
Thüringen Erfurt 2.250.000 16.172

Geschichte

Erst 1871 schlossen sich die souveränen deutschsprachigen Staaten (außer Luxemburg, Österreich und Liechtenstein) zu einem föderativen Bundesstaat zusammen. Nur während der nationalsozialistischen Diktatur von 1933 bis 1945 sowie in der sogenannten "DDR" wurden die deutschen Bundesländer entmachtet bzw. zerschlagen. Historisch und kulturell haben die deutschen Bundesländer eine längere, prägendere und tiefere Tradition als der erst 1871 gegründete deutsche Nationalstaat selbst.[2]

Beitritte zum Bund und Grenzveränderungen

Im Laufe der Geschichte gab es Zutritte zum Bundesgebiet, aber auch Grenzveränderungen.

Veränderungen seit 1949

Ehemalige deutsche Länder seit 1871

Seit 1871 gab es unterschiedliche Gliederungen, insbesondere während der Weimarer Republik. Diese Gliederungen waren nur teilweise das Ergebnis demokratischer Prozesse. Das Land Preußen wurde von den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs nach 1945 zerschlagen. Drei Länder schlossen sich 1952 per Volksentscheid zum Land Baden-Württemberg zusammen:

Trotz aller Verwerfungen durch die deutsche Geschichte besitzen bis heute jene deutschen Ländern, die keine preußischen Provinzen waren - insbesondere die Südstaaten Bayern, Hessen, Baden-Württemberg sowie etwas anders gelagert auch das ostdeutsche Sachsen und das Saarland - eine weitaus höhere Selbstwahrnehmung als relativ selbständige Staaten im Vergleich zu den Bundesländern, die aus preußischen Provinzen hervorgegangen sind. So nennen sich Bayern und Sachsen traditionell bis heute Freistaat.

Quellen

  1. BVerfGE 1, 14 (34), BVerfGE 34, 9 (19 f.), BVerfGE 36, 342 (360 ff.), BVerfGE 60, 175 (207 ff.)
  2. Herdegen, Staatsrecht, § 8 Rn 30