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==Politische Linie==
==Politische Linie==
Wie alle Medien des [[Axel Springer SE|Axel-Springer-Verlag]] ist die Ausrichtung des Blattes [[Zionismus|pro-israelisch]], [[USA-Hörigkeit|pro-amerikanisch]] und radikal [[Wirtschaftsliberalismus|wirtschaftsliberal]].  
Wie alle Medien des [[Axel Springer SE|Axel-Springer-Verlag]] ist die Ausrichtung des Blattes [[Zionismus|pro-israelisch]], [[USA-Hörigkeit|pro-amerikanisch]] und radikal [[Wirtschaftsliberalismus|wirtschaftsliberal]]. Jeder Angestellte des Springers Verlages muß eine Zusatzvereinbarung zum Arbeitsvertrag unterzeichnen, die unter anderem zur Unterstützung Israels, der [[Europäische Union|Europäischen Einigung]] und des „transatlantischen Bündnisses“ mit den [[Vereinigten Staaten von Amerika]] verpflichtet <ref>http://www.axelspringer.de/artikel/Unternehmensgrundsaetze_40574.html</ref> Der Vorsitzende des Axel-Springer-Verlages [[Mathias Döpfner]] erklärte 2006: ''„Mein Freiheitsbegriff steht über dem Dreieck: Amerika, Israel, Marktwirtschaft.” Und Deutschland? Das hat laut Döpfner seine “Bewährungsprobe” noch nicht bestanden. ... Für mich ist der Beweis, ob Deutschland wirklich freiheitsfähig ist, im umfassendsten Sinne, noch nicht erbracht.“''


Parteipolitisch steht die ''BILD'' der [[CDU]] nahe.


Jeder Angestellte des Springers Verlages muß eine Zusatzvereinbarung zum Arbeitsvertrag unterzeichnen, die unter anderem zur Unterstützung Israels, der [[Europäische Union|Europäischen Einigung]] und des „transatlantischen Bündnisses“ mit den [[Vereinigten Staaten von Amerika]] verpflichtet <ref>http://www.axelspringer.de/artikel/Unternehmensgrundsaetze_40574.html</ref> Der Vorsitzende des Axel-Springer-Verlages [[Mathias Döpfner]] erklärte 2006: ''„Mein Freiheitsbegriff steht über dem Dreieck: Amerika, Israel, Marktwirtschaft.” Und Deutschland? Das hat laut Döpfner seine “Bewährungsprobe” noch nicht bestanden. ... Für mich ist der Beweis, ob Deutschland wirklich freiheitsfähig ist, im umfassendsten Sinne, noch nicht erbracht.“''


Parteipolitisch steht die '' BILD'' der [[CDU]] nahe.
==Stil==
Die Bild-Zeitung ist betont sensationsheischend ausgerichtet und tendenziös berichtend. Sie verwendet einen einfachen, oftmals primitiven Schreibstil und läßt bei Berichten über Ereignisse sehr oft bewußt Fakten weg, um die Meinung der Leser zu manipulieren.
 
Auch die Titelseite ist grundsätzlich mit einem Blickfang-Aufmacher versehen, dabei immer mit einer reißerischen Überschrift mit Ausrufezeichen versehen. Neben der allgemein reißerischen Berichterstattung versucht die Bild außerdem auch mit sexualisierenden Bildern (bis 2012 z.&nbsp;B. das „Seite-1-Mädchen“) die Leserschaft zu locken. Dabei gibt sich die Zeitung oftmals scheinbar obrigkeitswidrig – mit Beschimpfungen von Politikern oder Berichten über Ausländerkriminalität –, um der hauptsächlich aus unteren Schichten stammenden Leserschaft eine aufgesetzte „Schnauze-voll“-Stimmung zu vermitteln. Allerdings ist die Bild-Zeitung entschieden systemkonform, da sie die CDU, und im weiteren Sinne alle [[etablierten Parteien]] unterstützt, und vehement gegen jegliche, nicht-etablierte oppositionelle Partei und Gruppe hetzt.


== Mitarbeiter ==
== Mitarbeiter ==

Version vom 17. April 2015, 16:55 Uhr

Bild
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Beschreibung deutsche Tageszeitung
Verlag Axel Springer SE, Berlin
Erstausgabe 24. Juni 1952
Erscheinungsweise montags bis samstags
Verkaufte Auflage (IVW 4/2009, Mo–Sa) 3.030.510 Exemplare
Reichweite (MA 2012 II) 12,31 Mio. Leser
Chefredakteur Kai Diekmann
Herausgeber Kai Diekmann
Weblink bild.de


Bild (in der Schreibweise des Verlags BILD, heute umgangssprachlich und früher auch offiziell Bild-Zeitung) ist eine deutsche, überregionale Boulevardzeitung, die werktäglich erscheint (Tageszeitung). Sie ist die auflagenstärkste Zeitung Deutschlands.

Die Bild verzeichnet derzeit einen großen Auflagenverlusten und zählt zu den den deutschen Tageszeitungen mit den größten Auflagenverlusten der vergangenen Jahre. Die verkaufte Auflage beträgt 2.099.909 Exemplare, ein Minus von 52,4 Prozent seit 1998.

Die Berichterstattung der Bild ist seit Jahrzehnten Gegenstand zahlreicher öffentlicher Diskussionen und Kritik.

Politische Linie

Wie alle Medien des Axel-Springer-Verlag ist die Ausrichtung des Blattes pro-israelisch, pro-amerikanisch und radikal wirtschaftsliberal. Jeder Angestellte des Springers Verlages muß eine Zusatzvereinbarung zum Arbeitsvertrag unterzeichnen, die unter anderem zur Unterstützung Israels, der Europäischen Einigung und des „transatlantischen Bündnisses“ mit den Vereinigten Staaten von Amerika verpflichtet [1] Der Vorsitzende des Axel-Springer-Verlages Mathias Döpfner erklärte 2006: „Mein Freiheitsbegriff steht über dem Dreieck: Amerika, Israel, Marktwirtschaft.” Und Deutschland? Das hat laut Döpfner seine “Bewährungsprobe” noch nicht bestanden. ... Für mich ist der Beweis, ob Deutschland wirklich freiheitsfähig ist, im umfassendsten Sinne, noch nicht erbracht.“

Parteipolitisch steht die BILD der CDU nahe.


Stil

Die Bild-Zeitung ist betont sensationsheischend ausgerichtet und tendenziös berichtend. Sie verwendet einen einfachen, oftmals primitiven Schreibstil und läßt bei Berichten über Ereignisse sehr oft bewußt Fakten weg, um die Meinung der Leser zu manipulieren.

Auch die Titelseite ist grundsätzlich mit einem Blickfang-Aufmacher versehen, dabei immer mit einer reißerischen Überschrift mit Ausrufezeichen versehen. Neben der allgemein reißerischen Berichterstattung versucht die Bild außerdem auch mit sexualisierenden Bildern (bis 2012 z. B. das „Seite-1-Mädchen“) die Leserschaft zu locken. Dabei gibt sich die Zeitung oftmals scheinbar obrigkeitswidrig – mit Beschimpfungen von Politikern oder Berichten über Ausländerkriminalität –, um der hauptsächlich aus unteren Schichten stammenden Leserschaft eine aufgesetzte „Schnauze-voll“-Stimmung zu vermitteln. Allerdings ist die Bild-Zeitung entschieden systemkonform, da sie die CDU, und im weiteren Sinne alle etablierten Parteien unterstützt, und vehement gegen jegliche, nicht-etablierte oppositionelle Partei und Gruppe hetzt.

Mitarbeiter

Preisentwicklung und Schlagzeile

2000er

1990er

  • Am 17. Mai 1996 kostete die Bild-Zeitung 70 Pfennig (Underberg-Dynastie - Ehefrau lebt von Sozialhilfe)
  • Am 5. September 1994 kostete die Bild-Zeitung 60 Pfennig (Lotto Jackpot - Wer hat die Millionen?)
  • Am 2. Dezember (?) 1993 (?) kostete die Bild-Zeitung 60 Pfennig (Lottofluch - Im neuen Haus wurden alle krank)
  • Am 2. November 1993 kostete die Bild-Zeitung 60 Pfennig (Benzin teurer 18 Pf - Arbeiten, Einkaufen - wann muss ich mein Auto stehen lassen? *zwinker*)
  • Am 3. Oktober 1990 kostete die Bild-Zeitung spaßeshalber 10 Pfennig
  • Am 2. Oktober 1990 kostete die Bild-Zeitung 50 Pfennig
  • Am 2. August 1990 kostete die Bild-Zeitung 50 Pfennig (DDR - Die Menschen verzweifeln - Die Minister machen Urlaub Daß sie sich nicht schämen)
  • Am 2. April 1990 kostete die Bild-Zeitung 50 Pfennig (Kashoggis Kampfhunde - Blutbad bei Justus Frantz)

1980er

  • Am 22. Januar 1987 kostete die Bild-Zeitung 50 Pfennig ("Förster frei, frei, herrlich")[4]
  • Am 9. Juli 1986 kostete die Bild-Zeitung 50 Pfennig ("Dieser Deutsche wird gehenkt.")[4]

1970er

  • Am 9. Mai 1974 kostete die Bild-Zeitung 30 Pfennig (Wilde Gerüchte um Brandt - was stimmt daran?)
  • Am 9. September 1972 kostete die Bild-Zeitung 20 Pfennig (Sonderbrigade jagt Terroristen in Deutschland)

1960er

  • Am 21. Juli 1969 kostete die Bild-Zeitung 15 Pfennig (Der Mond ist jetzt ein Ami)
  • Am 26. August 1968 kostete die Bild-Zeitung 20 Pfennig (?) (Russische Geheimpolizei kommt im Krankenwagen)
  • Am 26.April 1967 kostete die Bild-Zeitung 15 Pfennig (Die Welt nahm Abschied von Adenauer)
  • Am 14. Juni 1954 kostete die Bild-Zeitung 10 Pfennig (Steuerfahndung bis in die Ehebetten)

Irreführende Schlagzeilen

Peking verbietet deutsche Dienstwagen

  • Schock für Autobauer Peking verbietet deutsche Dienstwagen - bild, 28. Februar 2012 - Autor: Hanno Kautz
    • Tatsächlich hat der Erlass nur indirekt mit Deutschen Autos zu tun. Es gibt eine Positiv-Einkaufsliste, welche Autos von chinesischen Beamten in Zukunft gekauft werden dürfen. Tatsächlich sind da nur Chinesische Marken und somit keine Deutschen Marken aufgeführt. Aber auch keine Italiener, Franzosen, Japaner, Koreaner, Amerikaner und Nepalesen.

Wenn's die anderen sind

  • Wenn die Schweizer Nationalrätin Natalie Rickli über Deutsche so spricht wie bild über Ausländer schreibt, dann ist es auf einmal Käse. Oder wenn ein bayrischer Stadtrat Homosexualität als Krankheit bezeichnet, wie in diesem Beispiel. [5]

Thilo Sarrazin über BILD

  • BILD: Ist die SPD noch dieselbe, in die Sie 1973 eingetreten sind?
    • Thilo Sarrazin: Natürlich nicht. Nichts bleibt, wie es ist. Auch die BILD-Zeitung nicht. Die Seite-1-Mädchen von damals würden Sie heute nicht mehr abbilden. Und doch gibt es Kontinuität. Bei BILD, bei der SPD, bei der Kirche. Kein Katholik tritt aus, weil ihm der augenblickliche Papst nicht gefällt Quelle

Siehe auch

Weblinks

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: Bild (Zeitung) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Andere Lexika