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Held: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein '''Held''' ([[althochdeutsch]] ''helido'') ist eine Person, die eine Heldentat, also eine besondere, außeralltägliche Leistung vollbringt. Dabei kann es sich um reale oder [[Fiktion|fiktive]] Personen handeln, um Gestalten der [[Geschichte]], aber auch aus [[Legende]]n oder [[Sage]]n. Seine Fähigkeiten können von körperlicher Art (Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer usw.) oder auch geistiger Natur sein (Mut, Aufopferungsbereitschaft, Kampf für Ideale, Tugendhaftigkeit oder Einsatzbereitschaft für Mitmenschen | Ein '''Held''' ([[althochdeutsch]] ''helido'') ist eine Person, die eine Heldentat, also eine besondere, außeralltägliche Leistung vollbringt. Dabei kann es sich um reale oder [[Fiktion|fiktive]] Personen handeln, um Gestalten der [[Geschichte]], aber auch aus [[Legende]]n oder [[Sage]]n. Seine Fähigkeiten können von körperlicher Art (Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer usw.) oder auch geistiger Natur sein (Mut, Aufopferungsbereitschaft, Kampf für Ideale, Tugendhaftigkeit oder Einsatzbereitschaft für Mitmenschen in Form von [[Altruismus]]). In der [[Germanische Mythologie|germanischen Mythologie]] wird ein Held manchmal - ähnlich wie der [[Heros]] in der [[Griechische Mythologie|griechischen]] und [[Römische Mythologie|römischen Mythologie]] - in die Nähe der [[Götter]] erhoben und verklärt. | ||
Das [[Zedler-Lexikon]] aus der Mitte des 18. Jahrhunderts definierte: „Held, [[latein]]isch Heros, ist einer, der von Natur mit einer ansehnlichen Gestalt und ausnehmender Leibesstärcke begabet, durch tapfere Thaten Ruhm erlanget, und sich über den gemeinen Stand derer Menschen erhoben.“ Eine besondere Form ist der [[Kriegsheld]]. | Das [[Zedler-Lexikon]] aus der Mitte des 18. Jahrhunderts definierte: „Held, [[latein]]isch Heros, ist einer, der von Natur mit einer ansehnlichen Gestalt und ausnehmender Leibesstärcke begabet, durch tapfere Thaten Ruhm erlanget, und sich über den gemeinen Stand derer Menschen erhoben.“ Eine besondere Form ist der [[Kriegsheld]]. |
Version vom 18. November 2024, 23:29 Uhr
Ein Held (althochdeutsch helido) ist eine Person, die eine Heldentat, also eine besondere, außeralltägliche Leistung vollbringt. Dabei kann es sich um reale oder fiktive Personen handeln, um Gestalten der Geschichte, aber auch aus Legenden oder Sagen. Seine Fähigkeiten können von körperlicher Art (Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer usw.) oder auch geistiger Natur sein (Mut, Aufopferungsbereitschaft, Kampf für Ideale, Tugendhaftigkeit oder Einsatzbereitschaft für Mitmenschen in Form von Altruismus). In der germanischen Mythologie wird ein Held manchmal - ähnlich wie der Heros in der griechischen und römischen Mythologie - in die Nähe der Götter erhoben und verklärt.
Das Zedler-Lexikon aus der Mitte des 18. Jahrhunderts definierte: „Held, lateinisch Heros, ist einer, der von Natur mit einer ansehnlichen Gestalt und ausnehmender Leibesstärcke begabet, durch tapfere Thaten Ruhm erlanget, und sich über den gemeinen Stand derer Menschen erhoben.“ Eine besondere Form ist der Kriegsheld.
Bekannte Helden aus dem germanischen Umfeld sind:
- Beowulf (Altenglisch)
- Totila und Teja (Ostgotenkönige, Italien)
- Dietrich von Bern (sagenhafter Ostgotenkönig)
- Siegfried (germanischer Held im Nibelungenlied, in Skandinavien „Sigurd“)
- Arminius („Hermann der Cherusker“)
- Die zwölf Paladine Karls des Großen waren Helden, deren Geschichten in der Entwicklung des Minnesangs und der Ritterromanze wichtig waren (beschrieben im Rolandslied; siehe dazu auch Hruotland)
- König Artus und seine Ritter der Tafelrunde, darunter Lancelot, Parzival und Gawain (spätantikes/frühmittelalterliches England)
- Grettir und Gisli (Island)
- Robin Hood (Räuberhauptmann im mittelalterlichen England)
- Richard Löwenherz (England, Kreuzritter)
- Friedrich Barbarossa (Deutschland)
- Winkelried (Schweiz)
- Wilhelm Tell (Schweiz)
- Gustav II. Adolf (Schweden)
- Mattis (Räuberhauptmann im mittelalterlichen Schweden)
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