Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Parzival

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Parzival (links als Kind) und Herzeloyde im Wald von Soltane, Illustration aus Wolfram von Eschenbachs Handschrift

Parzival ist ein Versroman des mittelhochdeutschen Dichters Wolfram von Eschenbach. Das Werk umfasst etwa 25.000 paarweise gereimte Verse und wird seit der Ausgabe von Karl Lachmann (1793–1851) in 16 Bücher gegliedert. Buchmalereien zu dem Manuskript sind um 1230 entstanden.

Vorbild des Parzival ist vermutlich das Werk Perceval von Chrétien de Troyes, das vor 1190 entstanden ist. Chrétiens Werk ist allerdings ein Fragment geblieben, es bricht in der Gawan-Handlung ab. Für das Ende von Wolframs Werk (also das Ende der Gawan-Handlung, Parzivals orientalischer Bruder und seine Berufung zum Gralskönig) und auch für den Beginn (die Geschichte der Eltern Parzivals) ist bis heute keine weitere Vorlage oder Textquelle nachweisbar, so dass allgemein Wolfram als direkter Urheber dieser Teile angesehen wird.

Rezeption

Bei „Parzival“ denkt man heute zumeist an Parsifal von Richard Wagner (Bühnenweihfestspiel, uraufgeführt 1882).

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise


Andere Lexika