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Dietrich von Bern
Dietrich von Bern ist eine Sagengestalt des deutschen Mittelalters. Es gibt schriftliche Zeugnisse über ihn seit dem 9. Jahrhundert. Nach heutigem Forschungsstand wird angenommen, dass es sich um eine literarische Figur handelt, bei der Theoderich der Große als Vorbild diente. Die ältesten Texte sind im Hildebrandslied aus dem 9. Jahrhundert zu finden. Die Thidrekssaga erzählt die gesamte Lebensgeschichte Dietrichs. Weitere Darstellungen gibt es in den Heldenbüchern aus dem 14. bis 16. Jahrhundert. Ferner entwickelte sich eine sogenannte Dietrichepik vom 13. bis ins 17. Jahrhundert.
Widersprüche zwischen der Sage und den historischen Ereignissen wurden schon um das Jahr 1100 durch den Mönch Frutolf von Michelsberg aufgezeigt. Die Person Theoderich der Große und der Hunnenkönig Etzel (angeblich Attila) passen zeitlich nicht zusammen, da Theoderich um 455 geboren wurde, Attila aber bereits 453 gestorben war. Daraufhin versuchten Schriftsteller und Geschichtsschreiber, den Widerspruch „aufzuklären“, indem sie einen gleichnamigen Großvater Dietrichs erfanden, der ein Zeitgenosse Etzels gewesen wäre.[1]