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'''Freiheit''' ([[latein]]isch libertas) wird in der Regel als die Möglichkeit verstanden, ohne [[Zwang]] zwischen unterschiedlichen Möglichkeiten auswählen und entscheiden zu können. Der Begriff benennt in [[Philosophie]], [[Theologie]] und dem modernen Recht allgemein einen Zustand der Autonomie eines Subjekts im Sinne der [[Willensfreiheit]]. | '''Freiheit''' ([[latein]]isch libertas) wird in der Regel als die Möglichkeit verstanden, ohne [[Zwang]] zwischen unterschiedlichen Möglichkeiten auswählen und entscheiden zu können. Der Begriff benennt in [[Philosophie]], [[Theologie]] und dem modernen Recht allgemein einen Zustand der Autonomie eines Subjekts im Sinne der [[Willensfreiheit]]. | ||
Die Begriffe ''Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit'' werden oft als [[Wahlspruch]] der [[Französische Revolution|Französischen Revolution]] von 1789 zitiert. Seit dieser Zeit gibt es immer wieder ein nahezu ungezügeltes Streben nach persönlicher, individueller Freiheit, was auch als [[Individualismus]] oder [[Egoismus]] bezeichnet wird. Einige Menschen meinen, die | Die Begriffe ''Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit'' werden oft als [[Wahlspruch]] der [[Französische Revolution|Französischen Revolution]] von 1789 zitiert. Seit dieser Zeit gibt es immer wieder ein nahezu ungezügeltes Streben nach persönlicher, individueller Freiheit, was auch als [[Individualismus]] oder [[Egoismus]] bezeichnet wird. Einige Menschen meinen, die ''persönliche Freiheit'' werde zum Beispiel in der [[Coronakrise]] durch eine [[Ausgangssperre]] massiv verletzt. In Artikel {{§|22|GG|juris}} Grundgesetz (GG) heißt es: „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.“ Durch das [[Corona-Virus]] wird das in Satz formulierte Recht berührt, so dass aufgrund Satz eine Beschränkung erfolgen darf. | ||
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Version vom 11. November 2020, 10:57 Uhr
Freiheit (lateinisch libertas) wird in der Regel als die Möglichkeit verstanden, ohne Zwang zwischen unterschiedlichen Möglichkeiten auswählen und entscheiden zu können. Der Begriff benennt in Philosophie, Theologie und dem modernen Recht allgemein einen Zustand der Autonomie eines Subjekts im Sinne der Willensfreiheit.
Die Begriffe Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit werden oft als Wahlspruch der Französischen Revolution von 1789 zitiert. Seit dieser Zeit gibt es immer wieder ein nahezu ungezügeltes Streben nach persönlicher, individueller Freiheit, was auch als Individualismus oder Egoismus bezeichnet wird. Einige Menschen meinen, die persönliche Freiheit werde zum Beispiel in der Coronakrise durch eine Ausgangssperre massiv verletzt. In Artikel § 22 Grundgesetz (GG) heißt es: „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.“ Durch das Corona-Virus wird das in Satz formulierte Recht berührt, so dass aufgrund Satz eine Beschränkung erfolgen darf.
Zitate
- "Die persönliche Freiheit ist und bleibt das höchste Gut des Menschen!" (Konrad Adenauer)
- "Freiheit ist das Einzige was zählt" (Marius Müller-Westernhagen in einem Lied)
- "Angst ist der Freiheitskiller No. 1." (Raphael Bonelli gehört auf K-TV am 29. Februar 2020)
- "Give me liberty or give me death." (Wahlspruch aus der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika)
- "In der Freiheit liegt auch die Möglichkeit, zwischen Gut und Böse zu wählen. Die Entscheidung zum Bösen ist ein Missbrauch der Freiheit, der zur Sklaverei der Sünde führt." (Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche, S. 136)
Siehe auch
Weblinks
- Roman Herzog Institut: Freiheit … ist das Einzige, was zählt?
Andere Lexika