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Jens Böhrnsen: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Jens Böhrnsen''' (* | '''Jens Böhrnsen''' (* 12. Juni [[1949]] in [[Bremen]]) ist ein deutscher [[Richter]] und [[Politiker]] ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]). Von 2005 bis 2015 war er Präsident des Senats und Bürgermeister der Stadt [[Bremen]] sowie Regierungschef des Bundeslandes [[Freie Hansestadt Bremen]]. Am Tag nach der [[Bürgerschaftswahl in Bremen 2015]] erklärte Böhrnsen, wegen der Stimmverluste der SPD von fast sechs Prozentpunkten nicht wieder als Regierungschef antreten zu wollen.<ref>[http://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadtreport_artikel,-Jens-Boehrnsen-tritt-ab-_arid,1121427.html ''Konsequenzen nach SPD-Wahl-Debakel. Jens Böhrnsen tritt ab.''] Bericht im [[Weser-Kurier]] am 11. Mai 2015.</ref> Seit Anfang 2016 ist er als [[Rechtsanwalt]] tätig. | ||
== Werdegang == | |||
* Als Präsident des Bundesrates übernahm er 2010 nach dem Rücktritt von Bundespräsident [[Horst Köhler]] vorübergehend dessen Amtsgeschäfte.<ref>http://www.tagesschau.de/inland/koehlerruecktritt100.html</ref> | |||
* Seit dem 1. November 2009 war er turnusgemäß Präsident des [[Bundesrat (Deutschland)|deutschen Bundesrates]]. | |||
* Nach dem Rücktritt von [[Henning Scherf]] wurde er 2005 dessen Nachfolger | |||
* Seit 1999 war er [[Fraktionsvorsitzender]]. | |||
* Seit dem 8. Juni 1995 saß er für die SPD-Fraktion in der [[Bremische Bürgerschaft|Bremischen Bürgerschaft]] | |||
== Trivia == | |||
Sein bundesweiter Bekanntheitsgrad war bis 2010 eher gering. So wurde er in der [[Tagesschau (ARD)|Tagesschau]] irrtümlich als ''Gerd Böhrnsen'' bezeichnet.<ref>[http://www.fernsehlexikon.de/7896/abhauen-mit-onkel-hotte Kommentar] vom 31. Mai 2010 in [[Das Fernsehlexikon]]</ref> | |||
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* Jens Böhrnsen wurde im Bremer Stadtteil [[Gröpelingen]] geboren. | |||
* Vater [[Gustav Böhrnsen]] | |||
* Seine zweite Ehefrau Luise Morgenthal starb am 7. März 2007 im Alter von 58 Jahren an den Folgen einer Hirnblutung. | |||
* Böhrnsen ist Vater zweier Söhne aus erster Ehe. | |||
== Einzelnachweise == | |||
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== Weblinks == | |||
* [http://www.jens-boehrnsen.de Website von Jens Böhrnsen] | |||
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Aktuelle Version vom 28. Dezember 2023, 09:48 Uhr
Jens Böhrnsen (* 12. Juni 1949 in Bremen) ist ein deutscher Richter und Politiker (SPD). Von 2005 bis 2015 war er Präsident des Senats und Bürgermeister der Stadt Bremen sowie Regierungschef des Bundeslandes Freie Hansestadt Bremen. Am Tag nach der Bürgerschaftswahl in Bremen 2015 erklärte Böhrnsen, wegen der Stimmverluste der SPD von fast sechs Prozentpunkten nicht wieder als Regierungschef antreten zu wollen.[1] Seit Anfang 2016 ist er als Rechtsanwalt tätig.
Werdegang
- Als Präsident des Bundesrates übernahm er 2010 nach dem Rücktritt von Bundespräsident Horst Köhler vorübergehend dessen Amtsgeschäfte.[2]
- Seit dem 1. November 2009 war er turnusgemäß Präsident des deutschen Bundesrates.
- Nach dem Rücktritt von Henning Scherf wurde er 2005 dessen Nachfolger
- Seit 1999 war er Fraktionsvorsitzender.
- Seit dem 8. Juni 1995 saß er für die SPD-Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft
Trivia
Sein bundesweiter Bekanntheitsgrad war bis 2010 eher gering. So wurde er in der Tagesschau irrtümlich als Gerd Böhrnsen bezeichnet.[3]
Privates
- Jens Böhrnsen wurde im Bremer Stadtteil Gröpelingen geboren.
- Vater Gustav Böhrnsen
- Seine zweite Ehefrau Luise Morgenthal starb am 7. März 2007 im Alter von 58 Jahren an den Folgen einer Hirnblutung.
- Böhrnsen ist Vater zweier Söhne aus erster Ehe.
Einzelnachweise
- ↑ Konsequenzen nach SPD-Wahl-Debakel. Jens Böhrnsen tritt ab. Bericht im Weser-Kurier am 11. Mai 2015.
- ↑ http://www.tagesschau.de/inland/koehlerruecktritt100.html
- ↑ Kommentar vom 31. Mai 2010 in Das Fernsehlexikon
Weblinks
Vergleich zu Wikipedia
August Hagedorn (1946) | Carl Stockhinger (1946–1951) | Richard Boljahn (1951–1968) | Gustav Böhrnsen (1968–1971) | Walter Franke (1971–1975) | Egon Kähler (1975–1979) | Klaus Wedemeier (1979–1985) | Konrad Kunick (1985–1987) | Claus Dittbrenner (1987–1995) | Christian Weber (1995–1999) | Jens Böhrnsen (1999–2005) | Carsten Sieling (2005-2009) | Björn Tschöpe (2009–2019) | Andreas Bovenschulte (2019) | Mustafa Güngör (seit 2019)