PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hans-Georg Maaßen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die Seite wurde neu angelegt: „'''Hans-Georg Maaßen''' (* 24. November 1962 in Mönchengladbach-Rheindahlen) ist ein deutscher Jurist, Spitzenbeamter und politisch Verfolgter des Angela M…“
 
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
(88 dazwischenliegende Versionen von 15 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Hans-Georg Maaßen''' (* 24. November 1962 in Mönchengladbach-Rheindahlen) ist ein deutscher Jurist, Spitzenbeamter und politisch Verfolgter des [[Angela Merkel|Merkel]]-Regimes.
'''Hans-Georg Maaßen''' (* 24. November [[1962]] in [[Mönchengladbach]]-Rheindahlen) ist ein deutscher Jurist. Er war von 2012 bis 2018 Präsident des [[Bundesamt für Verfassungsschutz|Bundesamtes für Verfassungsschutz]]. Von Anfang 2019 bis Anfang 2022 war er Mitglied der [[WerteUnion]], die konservative Kräfte in der [[CDU]] sammeln will. Er lehnte jedoch den der [[AfD (Partei)]] nahestehenden [[Max Otte]] ab. Seit dem 28. Januar 2023 ist er selbst Vorsitzender der WerteUnion und wird durch den [[Verfassungsschutz]] als rechtsextrem eingestuft und beobachtet.


* Maaßen studierte in Bonn und Köln Rechtswissenschaft. Er ist ein hochangesehener Jurist und seit 2001 Lehrbeauftragter am Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin sowie Autor von Publikationen zum Thema Ausländerrecht und Recht der inneren Sicherheit.
{{Navigationsleiste Präsidenten BfV}}
* Seit 1991 war er Mitarbeiter im Bundesinnenministerium, u.a. als Referatsleiter für Ausländerrecht.
 
* Ab 2012 war er Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz. In dieser Funktion hat er über Jahre hinweg versucht, das deutsche Volk vor dem islamistischem Terror durch die von Angela Merkel nach Deutschland eingeladenen muslimischen "Flüchtlinge" zu beschützen.
== Lebenslauf ==
* Nachdem Maaßen im August 2018 der Führerin Angela Merkel in Bezug auf ein gefälschtes Video von den angeblichen Hetzjagden gegen Ausländer in Chemnitz widersprochen hatte, startete eine unglaubliche Hetz- und Schmutzkampagne von [[SPD]], Grünen, Linkspartei und Teilen der [[CDU]] gegen seine Person, an der sich auch die deutsche [[Lügenpresse]] intensiv beteiligte.
Bereits 1978 trat Maaßen in die [[Junge Union]] ein. Er studierte in Bonn und Köln [[Rechtswissenschaft]]. Seit 1991 war er Mitarbeiter im Bundesinnenministerium, u.a. als Referatsleiter für Ausländerrecht. Er ist seit 2001 Lehrbeauftragter an der Freien Universität Berlin sowie Autor von Publikationen zum Thema Ausländerrecht und Recht der inneren Sicherheit. 2012 beantragte der Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin, Maaßen eine [[Honorarprofessor|Honorarprofessur]] zu verleihen. Der [[Akademische Senat]] lehnte den Antrag kurz vor der Ernennung Maaßens zum Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz ab. Ausschlaggebend soll dabei die Affäre um [[Murat Kurnaz]] gewesen sein. Maaßen vertrat die Auffassung, Kurnaz’ [[Aufenthaltsrecht]] in Deutschland sei verfallen, da dieser mehr als sechs Monate außer Landes gewesen sei und sich nicht bei den zuständigen Behörden gemeldet habe. Er wurde 2018 von seinem Amt entbunden, da er [[Das Märchen von den angeblichen Hetzjagden gegen Ausländer in Chemnitz]], das durch die kulturell-linken Medien tatsachenwidrig verbreitet wurde, als unwahr bezeichnete.
Mitte September 2018 wurde Maaßen dann von der Führerin Merkel entlassen. Dahinter steht das Interesse des linken Mainstream, das Bundesamt für Verfassungsschutz zu einer Art zweiten [[Antifa]] bzw. Antonio Amadeo Stiftung im [[Kampf gegen Rechts]] umzugestalten. Geplant ist vermutlich die geheimdienstliche Bespitzelung der [[AfD]] und schließlich deren Verbot, um so jegliche Opposition gegen das volksfeindliche ''Regime Merkel'' unmöglich zu machen.
 
Zur [[Bundestagswahl 2021]] trat Maaßen in einem [[Wahlkreis]] in [[Thüringen]] als [[Direktkandidat]] für die CDU an.<ref>faz.net: [https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/wanderwitz-kritisiert-maassens-moegliche-bundestagskandidatur-17276877.html ''Ostbeauftragter kritisiert Maaßens mögliche Bundestagskandidatur'']</ref><ref>siehe auch faz.net: [https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kommentar-zu-maassen-noch-ein-problem-fuer-die-cdu-17276033.html ''Noch ein Problem für die CDU''] (Kommentar)</ref><ref>{{Internetquelle |autor=DER SPIEGEL |url=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/hans-georg-maassen-fuer-cdu-in-thueringen-als-bundestagskandidat-nominiert-a-5c2c35d5-e021-455e-a9e7-777720fd3115 |titel=Ex-Verfassungsschutzchef Maaßen für CDU in Thüringen als Bundestagskandidat nominiert |datum=2021-04-30 |zugriff=2021-04-30}}</ref>
 
== Causa Maaßen ==
Nachdem Maaßen im August 2018 der Bundeskanzlerin [[Angela Merkel]] in Bezug auf ein Video von den [[Das Märchen von den angeblichen Hetzjagden gegen Ausländer in Chemnitz|angeblichen Hetzjagden gegen Ausländer in Chemnitz]] widersprochen hatte, gab es eine öffentliche Diffamierungskampagne gegen seine Person. Am 5. November 2018 wurde er von [[Horst Seehofer]] in den einstweiligen [[Ruhestand]] versetzt. Maaßen sprach bereits am 18. Oktober von „linksradikalen Kräften“ in der SPD, die in den Chemnitzer Vorfällen einen willkommenen Anlass gesehen hätten, einen Bruch der Großen Koalition herbeizuführen, und seine Entlassung gefordert hätten.<ref>https://rp-online.de/politik/deutschland/hans-georg-maassen-seine-abschiedsrede-im-wortlaut_aid-34286675</ref>
 
Der [[WDR]] fragte: "Nimmt Verfassungsschutzchef Maaßen Rechte in Schutz?"<ref>[https://www.wr.de/politik/wie-nah-steht-verfassungsschutzchef-maassen-der-afd-id215102067.html Nimmt Verfassungsschutzchef Maaßen Rechte in Schutz?]</ref> Die [[AfD (Partei)]] kritisierte 2018 die Abberufung Maaßens und lud ihn daraufhin zur Mitarbeit ein. Dazu entgegnete er: „Ich bin seit 30 Jahren CDU-Mitglied. Ich bleibe das.“<ref>[https://www.tagesspiegel.de/politik/kein-wechsel-zur-afd-hans-georg-maassen-will-cdu-mitglied-bleiben/23588812.html Hans-Georg Maaßen will CDU-Mitglied bleiben] - [[Die Zeit]], 7. November 2018</ref>
 
Am 13. Februar 2023 sprach sich der Bundesvorstand der Partei schließlich für ein [[Parteiausschlussverfahren]] aus, was eine Petition zur Folge hatte, die den Verbleib von Maaßen in der CDU fordert.
 
Im Juli 2023 entschied sich das [[Parteigericht]] für den Verbleib Maaßens in der CDU.
 
== Auftritte (Auswahl) ==
* '''18. Dezember 2019''' bei [[Markus Lanz (Fernsehsendung)]]<ref>[https://www.youtube.com/watch?v=aQOcZOWFDOI Video] auf [[Youtube]]</ref>
* '''16. Februar 2019''': Rede vor Mitgliedern der Werteunion in [[Köln]]
* '''29. Oktober 2018''': Aussage vor dem Untersuchungsausschuss des NRW-Landtages
* '''18. Oktober 2018''': Rede in Warschau vor europäischen Vertretern der Inlandsnachrichtendienste ([[Berner Club]])
* '''22.Februar 2017''': beim 20. Europäischen Polizeikongress<ref>[https://www.youtube.com/watch?v=up0uoGhw62U Video] auf YouTube</ref>
* '''16. Februar 2017''': als Zeuge vor dem [[Nationalsozialistischer Untergrund|NSU]]-Untersuchungsausschusses des Bundestages unter Vorsitz von [[Clemens Binninger]] (CDU)
* '''22. Oktober 2012''': Rede bei der Präsentation des UN-Berichts ''Verwendung des Internets für terroristische Zwecke'' in Wien<ref>https://www.derstandard.at/story/1350259037446/uno-zu-terror-im-internet-ueberwachung-von-social-media-gefordert</ref>
* '''1. Juli 2021''': Interview mit [[Peter Brinkmann]] beim Websender [[TV Berlin]]
 
== Weblinks ==
* [https://www.focus.de/politik/deutschland/nach-beitritt-in-werteunion-hans-georg-maassen-begklagt-hetzjagd_id_10437982.html „Eigentlich war ich derjenige, gegen den eine ’Hetzjagd’ stattgefunden hat“] Bericht im [[Focus]] am 11. März 2019
 
== Einzelnachweise ==
<references/>
 
{{PPA-Kupfer}}
{{Normdaten|TYP=p|GND=115535853|LCCN=n97061757|NDL=|VIAF=277416185}}
 
{{SORTIERUNG:Maassen, Hansgeorg}}
[[Kategorie:CDU-Mitglied]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Freie Universität Berlin)]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Präfektur Tokio)]]
[[Kategorie:Terrorismusexperte]]
[[Kategorie:Person (Bundesministerium des Innern)]]
[[Kategorie:Absolvent der Universität zu Köln]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1962]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Verwaltungsjurist]]
[[Kategorie:Gast bei Markus Lanz]]
[[Kategorie:Rechtsextremismus (Person)]]

Aktuelle Version vom 26. August 2024, 21:55 Uhr

Hans-Georg Maaßen (* 24. November 1962 in Mönchengladbach-Rheindahlen) ist ein deutscher Jurist. Er war von 2012 bis 2018 Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Von Anfang 2019 bis Anfang 2022 war er Mitglied der WerteUnion, die konservative Kräfte in der CDU sammeln will. Er lehnte jedoch den der AfD (Partei) nahestehenden Max Otte ab. Seit dem 28. Januar 2023 ist er selbst Vorsitzender der WerteUnion und wird durch den Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft und beobachtet.