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Von-Luschan-Skala

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Die Von-Luschan-Skala diente in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts der Klassifizierung von Hautfarben beim Menschen und damit auch zur Einteilung der Rassen. Sie wurde nach dem österreichischen Anthropologen Felix von Luschan benannt. Der Missbrauch des Wortes Rasse im Nationalsozialismus führte dazu, dass diese Skala heutzutage - wenigstens in Deutschland - nicht mehr verwendet wird.

Auf der Grundlage dieser Skala wurden folgende „Rassetypen“ entwickelt, die sich bis Mitte 2019 noch in der deutschen Wikipedia fanden:[1]

  • Keltischer Typ, sehr helle Hautfarbe, rötliches oder hellblondes Haar, blaue, grüne oder hellgraue Augen, sehr helle Brustwarzen, wird nicht braun, sondern bekommt Sommersprossen
  • Nordischer Typ, helle Hautfarbe, blonde, hellbraune Haare, blaue, graue oder grüne Augen, oft Sommersprossen, mäßig pigmentierte Brustwarzen, langsame, minimale Bräunung
  • Mediterraner Typ, bräunliche oder olivfarbene Haut auch in ungebräuntem Zustand, braune Augen, braunes oder schwarzes Haar, keine Sommersprossen, dunkle Brustwarzen, schnelle Bräunung bis mittelbraun, selten Sonnenbrand
  • Menschen aus Arabien, Nordafrika, dunkle Asiaten, dunkle bis hellbraune Haut auch in ungebräuntem Zustand, oft ein grauer Unterton, braune Augen, schwarzes Haar, keine Sommersprossen, schnelle Bräunung bis dunkelbraun, kaum Sonnenbrand
  • Schwarze Hauttypen, vorwiegend aus Subsahara-Afrika, Indien und Australien, dunkelbraune bis schwarze Haut auch in ungebräuntem Zustand, braune Augen, schwarzes Haar, keine Sommersprossen, praktisch nie Sonnenbrand

Diese „Rassetypen“ werden oft in Verbindung mit den Hauttypen, wie sie von dem amerikanischen Dermatologen Thomas Fitzpatrick klassifiziert wurden, genannt. Fitzpatrick entwickelte jedoch nur eine Skala für die Sonnenempfindlichkeit der Haut.

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Von-Luschan-Skala) vermutlich nicht.

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Einzelnachweise