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Treibhauseffekt

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Der Treibhauseffekt ist ein klimatologisches Phänomen. Einen Treibhauseffekt gibt es auf der Erde und auch auf anderen Planeten, zum Beispiel der Venus, auf der sehr hohe Temperaturen herrschen, da die Atmosphäre der Venus fast nur aus Kohlendioxid besteht, rund 90-mal so viel Masse wie die Lufthülle der Erde hat[1] und außerdem der Sonne näher ist als die Erde.

Auf der Erde gibt es den Treibhauseffekt schon seit über zwei Milliarden Jahren durch die Photosynthese,[2][3][4][5][6] wobei der Pflanzenwuchs eine wichtige Rolle spielt und in vielen Jahrmillionen zur Entstehung von Braunkohle und Steinkohle führte. Das dabei entstandene Kohlendioxid sorgt dafür, dass das einfallende Sonnenlicht nicht so schnell wieder in die Erdatmosphäre abstrahlt. Wasserdampf, Kohlendioxid und andere Gase absorbieren das Licht, wandeln es in Wärme um und sorgen so für eine gewisse zusätzliche Speicherwirkung, was uns ein temperaturmäßig lebensfreundliches Klima gewährleistet. Weil die Atmosphäre von der Gaskonzentration her mit der Höhe dünner wird, nimmt der Treibhauseffekt mit der Höhe etwas ab, was teilweise die kälteren Temperaturen im hohen Gebirge erklärt.

Zum anderen gibt es den durch die menschliche Zivilisation seit dem 19. Jahrhundert verursachten zusätzlichen Treibhauseffekt, der zu einer weiteren Erwärmung der Atmosphäre und damit zum Klimawandel führen kann. Es gibt aber auch Wissenschaftler, welche die These eines vom Menschen verursachten Klimawandels ablehnen und die Diskussion um diesen als hysterische Angst- und Stimmungsmache ansehen.

Im Jahr 1981 berechnete Veerabhadran Ramanathan, dass allein der sehr starke Treibhauseffekt der Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) die Erdatmosphäre bis zum Jahr 2000 um ein ganzes Grad erwärmen würde, wenn die Emissionen dieser Gase nicht dramatisch reduziert werden.[7]

Von einer Mehrheit der Wissenschaftler wird die Ansicht vertreten, dass seit der Industrialisierung vom Menschen in die Erdatmosphäre abgegebenes Kohlendioxid und andere klimaschädliche Substanzen zu einer Erhöhung der durchschnittlichen globalen Temperatur führen. Die Menschen hätten mit der Verbrennung fossiler Brenn- und Treibstoffe - vor allem Kohle und Erdöl (dabei entsteht Kohlendioxid) - und intensiver Landwirtschaft (dabei entsteht Methan) mehr als 50 % der von 1951 bis 2010 beobachteten globalen Erwärmung verursacht haben. In diesem Zusammenhang wurde von der Gesellschaft für deutsche Sprache der oft verwendete Begriff Heißzeit zum Wort des Jahres für 2018 gewählt.

Siehe auch