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Globale Erwärmung

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Globale Erwärmung ist eine Bezeichnung für den Anstieg der Durchschnittstemperatur in der Atmosphäre eines Planeten - den sogenannten Globus. Diese Betrachtung bezieht sich meist auf die Erde. Im Zusammenhang mit der Untersuchung des Klimawandels hat die Forschung der meisten Wissenschaftler ergeben, dass sich die Durchschnittstemperatur auf der Erde durch die Industrialisierung erhöht hat und noch weiter erhöhen wird.[1] Als Ursache für diese Erwärmung werden hauptsächlich klimaschädliche Substanzen angesehen. Strittig ist unter Wissenschaftlern vor allem die Frage, wie stark und schnell diese Erwärmung fortschreiten kann. Die Mehrheit der Wissenschaftler vertritt die Meinung, dass mit der Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Erdöl und Erdgas der Kohlendioxidgehalt (CO2-Gehalt) der Atmosphäre ansteigt und somit auch das Klima langfristig verändert wird. Wissenschaftlich untersucht wird dies vor allem seit 1988 von den Mitgliedern des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC).

Forschungsgeschichte

Die Beobachtung des Anstieg der Durchschnittstemperatur auf der Erde ist seit 20. Jahrhunderts Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Im Jahr 1908 publizierte der britische Meteorologe Ernest Gold, der später Präsident der Royal Meteorological Society wurde, ein Papier zur Stratosphäre.[2] Er schrieb darin, dass die Temperatur der Tropopause mit steigender CO2-Konzentration steigt. In den späten 1950er Jahren wurde erstmals nachgewiesen, dass der Kohlenstoffdioxidgehalt der Atmosphäre ansteigt. Auf Initiative von Roger Revelle startete Charles David Keeling 1958 auf dem Berg Mauna Loa (Hawaii, Big Island) regelmäßige Messungen des CO2-Gehalts der Atmosphäre (Keeling-Kurve). Gilbert Plass nutzte 1956 erstmals Computer und erheblich genauere Absorptionsspektren des CO2 zur Berechnung der zu erwartenden Erwärmung. Er erhielt 3,6 K (3,6 °C) als Wert für die Klimasensitivität.[3] Die ersten Computerprogramme zur Modellierung des Weltklimas wurden Ende der 1960er Jahre geschrieben.

1979 schrieb die National Academy of Sciences der USA im sog. Charney-Report, dass ein Anstieg der Kohlenstoffdioxidkonzentration ohne Zweifel mit einer signifikanten Klimaerwärmung verknüpft sei. Deutliche Effekte seien aufgrund der Trägheit des Klimasystems jedoch erst in einigen Jahrzehnten zu erwarten.[4]

Unsicherheiten bestanden noch 2007 in der genauen Art, Form und Verteilung von regionalen Auswirkungen der globalen Erwärmung.[5]

Es gab 2016 mehrere Hunderttausend klimatologischer Studien,[6] von denen die große Mehrheit (etwa 97 %)[7] die wissenschaftlichen Theorien zur globalen Erwärmung stützt. Die Zweifler stellen somit nur noch eine Minderheit dar.

Siehe auch

Weblinks

Vergleich zu Wikipedia




Einzelnachweise

  1. https://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/ipcc-globale-erwaermung-liegt-schon-ueber-1-5-grad-a-1281025.html
  2. Internet Archive: E. Gold: The Isothermal Layer of the Atmosphere and Atmospheric Radiation (February 16, 1909), The Royal Society of London
  3. The Carbon Dioxide Theory of Climatic Change. G.N. Plass, Tellus 8, S. 140–154, 1956 (PDF)
  4. Charney Report Carbon Dioxide and Climate: A Scientific Assessment. (Archivversion vom 21. Dezember 2016) In: Report of an Ad Hoc Study Group on Carbon Dioxide and Climate Woods Hole. Massachusetts, 23.–27. Juli 1979 (PDF)
  5. Global Warming: Is the Science Settled Enough for Policy? Vortrag von Stephen Schneider im Rahmen der Stanford University Office Science Outreach Summer Science lecture Youtube
  6.  Robin Haunschild et al.: Climate Change Research in View of Bibliometrics. In: PLOS ONE. 11, Nr. 7, 2016, doi:10.1371/journal.pone.0160393.
  7. John Cook, et al.: Quantifying the consensus on anthropogenic global warming in the scientific literature. In: Environmental Research Letters. 2013 . doi:10.1088/1748-9326/8/2/024024