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Republik China
Die Republik China (auch Taiwan) ist ein Staat in Asien und rechtlicher (de jure) Nachfolger der alten Republik China (1912–1949). Die Hauptstadt ist Taipeh. Die Republik China umfasst mehrere Inseln mit einer Gesamtfläche von 36.193 km². Sie ist bezogen auf die Landfläche kleiner als die Schweiz und größer als Belgien. Taiwan beansprucht eine Ausschließliche Wirtschaftszone von 200 Seemeilen. Der Staat gehört zu den 20 wichtigsten Industrienationen der Welt und stand 2011 hinsichtlich der Kaufkraftparität an 19. Stelle. Die Republik China hatte im Jahr 2016 rund 23,5 Millionen Einwohner. Mit Singapur, Südkorea und Hongkong wird Taiwan zu den vier „Tigerstaaten“ gerechnet. Im Januar 2024 unterhielten nur elf Staaten und der Heilige Stuhl offizielle diplomatische Beziehungen zu Taiwan (in Klammern das Jahr, in dem die Beziehungen aufgenommen wurden):[1]
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Belize (1989)
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Swasiland (1968), Eswatini
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Guatemala (1960)
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Haiti (1956)
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Marshallinseln (1998)
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Palau (1999)
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Paraguay (1957)
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt St. Kitts und Nevis (1983)
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt St. Lucia (1984–1997, 2007)
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt St. Vincent und die Grenadinen (1981)
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Tuvalu (1979)
Heiliger Stuhl (1942)[2]
Geschichte
Die Hauptinsel hat den chinesischen Namen Taiwan (臺灣 (台灣) / 台湾, Pinyin Táiwān, W.-G. T’ai-wan, taiwanisch Tâi-oân, Hakka Thòi-vǎn) und ist international auch als Formosa bekannt. Am Ende des chinesischen Bürgerkriegs flohen viele anti- bzw. nichtkommunistische „Nationalchinesen“ (Kuomintang) hierher und übernahmen die Kontrolle. Das Festland Chinas mit der Hauptstadt Peking fiel in die Hände der Kommunisten, und so verlor die Republik China einen Großteil ihres ehemaligen Staatsgebietes. Ab 1962 setzte ein rasantes Wirtschaftswachstum ein. Bis in die Siebzigerjahre des 20. Jahrhunderts galt die Republik China auf Taiwan als das allgemein anerkannte China und das Festland galt als kommunistisch besetzt; diese Volksrepublik China wurde „Rotchina“ genannt und wurde nur von den Staaten des Ostblocks anerkannt. Die Republik China vertrat bis 1971 ganz China in den Vereinten Nationen (UNO).
Nach der Anerkennung der Volksrepublik China durch den US-Präsidenten Richard Nixon drehten sich die Verhältnisse um. Die Volksrepublik China galt nun als Vertreter ganz Chinas, und Taiwan wurde international auf Druck Pekings nur noch von wenigen Staaten offiziell anerkannt.[3][4] Beispielsweise ist Taiwan seit 1971 nicht mehr Mitglied der UNO und ihrer Unterorganisationen. Mit dem wirtschaftlichen und damit auch militärischen Machtzuwachs auf globaler Ebene nahm der Druck der Volksrepublik auf Taiwan noch weiter zu. Vor allem von Seiten der USA gab und gibt es aber auch Annäherungs-Bemühungen an die Insel (deren Industrie, vor allem im Informatik-Bereich, ziemlich weitgehend auch für US-Konzerne produziert), auf welche Peking jeweils wütend reagiert.
1987 wurde der 40 Jahre lang geltende Kriegszustand auf Taiwan aufgehoben. Damit einher gingen das Ende der Pressezensur sowie des Demonstrations- und des Vereinsverbotes. Somit erhielten die Taiwaner mehr Freiheiten. Taiwan erlaubt seinen Einwohnern seit dem Ende der 1980er Jahre auch Reisen auf das chinesische Festland.
Einzelnachweise
- ↑ Policies & Issues – Diplomatic Allies. In: mofa.gov.tw. Ministry of Foreign Affairs Republic of China (Taiwan), 2023-05-07. Abgerufen am 7. Mai 2023. (en)
- ↑ Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
<ref>
-Tag vorhanden: Für die Referenz namensTWmofa
wurde kein Text angegeben. - ↑ James Kynge: China: der Aufstieg einer hungrigen Nation. Murmann, 2006
- ↑ Michael Dillon: China: A Historical and Cultural Dictionary. Surrey 1998
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