PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Roter-Punkt-Aktion
Roter-Punkt-Aktion oder Aktion Roter Punkt, auch Rote-Punkt-Aktion, waren eine Reihe von Protestaktionen in vielen Städten der Bundesrepublik Deutschland, vorwiegend in den Jahren 1968–1971, bei denen gegen Fahrpreiserhöhungen im öffentlichen Nahverkehr demonstriert wurde. Die wohl bekanntesten und folgenreichsten Aktionen fanden im Juni 1969 in Hannover und im März 1971 in Dortmund statt. Auslöser waren Fahrpreiserhöhungen um teilweise bis zu 33 Prozent. In erster Linie riefen Studenten, Schüler, Gewerkschaften und in Verbänden und Parteien organisierte Jugendliche zu Protesten und Demonstrationen auf. Zusammen mit Mitbürgern blockierten sie Busse und Straßenbahnen und sorgten gleichzeitig mit Hilfe der Aktion Roter Punkt für einen alternativen, weitgehend selbstorganisierten öffentlichen Nahverkehr, um so die Rücknahme der Fahrpreiserhöhungen zu erreichen.
Das Logo der Aktion war der Rote Punkt, der als Aufkleber auf Windschutzscheiben von Privatautos, die den alternativen Verkehr ermöglichten, aber auch auf Plakaten und Transparenten, zu sehen war. Rote-Punkt-Aktionen fanden außerdem in Bremen, Buxtehude, Darmstadt, Duisburg, Essen, Esslingen am Neckar, Flensburg, Gelsenkirchen, Heidelberg, Herford, Leverkusen, Mannheim, Marburg, Minden, Oldenburg, Schweinfurt, Stuttgart und Wuppertal statt.
Andere Lexika