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Radio Bremen

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Radio Bremen (kurz RB) ist die Landesrundfunkanstalt des Bundeslandes Bremen und Mitglied der ARD. Die Anstalt wurde 1945 als Rundfunksender der US-amerikanischen Besatzung in Bremen gegründet.

Geschichte

Die ersten Sendeanlagen des am 30. November 1924 eröffneten Senders Bremen befanden sich im Dachgeschoss des Bremer Telegrafenamtes in der Stadtmitte. Der Mittelwellensender arbeitete zunächst auf einer Wellenlänge von 330 m (entsprechend 909 kHz) mit einer Sendeleistung von 1,5 Kilowatt. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es - wie an anderen Orten Deutschlands - Überlegungen, die technischen Einrichtungen der ehemaligen Reichs-Rundfunk-Gesellschaft wieder in Betrieb zu nehmen. Im Herbst 1945 beschlagnahmten die US-Streitkräfte eine Villa im Bremer Stadtteil Schwachhausen und richteten dort einen Sender der Militärregierung ein.

Ab 1950 wurde ein eigenes Funkhaus gebaut. Radio Bremen strahlte bis 1952 nur ein Hörfunkprogramm auf Mittelwelle aus, das ab 1968 unter dem Namen „Hansawelle Bremen“ auch international bekannt war. Diese war bis 1981 für die Werbewirtschaft bedeutend als der größte Rundfunk-Werbeträger in Norddeutschland.[1] Am 14. April 1952 startete das zweite Hörfunkprogramm über UKW. Ab 1962 lieferte Radio Bremen einen dreiprozentigen Anteil zum Ersten Deutschen Fernsehen (Das Erste). 1965 startete Radio Bremen zusammen mit dem Norddeutschen Rundfunk (NDR) und dem Sender Freies Berlin (SFB) das Dritte Fernsehprogramm „Nord 3“ (später auch „N3 – Norddeutsches Fernsehen“, heute: NDR Fernsehen) für die Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Berlin. 2006 hatte die Anstalt etwa 300 Mitarbeiter.[2] 2010 wurde der Mittelwellensender aus Kostengründen abgeschaltet.[3]