PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Odilienberg
Der Odilienberg (fr. Mont Sainte-Odile) liegt im Elsass in der Nähe der Ortschaften Obernai und Barr im Département Bas-Rhin am Ostrand der Vogesen. Er hat eine Höhe von 763 Meter, liegt oberhalb der Oberrheinebene und ist mit einer Klosteranlage bebaut.
Das Kloster
Das Kloster wurde im 7. Jahrhundert von Odilia in der Hohenburg errichtet. Der Odilienberg wurde dann bis in das Mittelalter als Frauenkloster genutzt und später nach der inzwischen heilig gesprochenen Odilia benannt. Die Äbtissin Herrad von Landsberg schrieb hier im 12. Jahrhundert die Enzyklopädie Hortus Deliciarum.
Zeitweise lebten bis zu 130 Nonnen in dem Kloster. Im Laufe der Zeit sind die Gebäude mehrmals ausgebrannt und wurden wieder aufgebaut. Nach dem letzten Brand 1546 verfielen die Gebäude. Einige Nonnen kehrten zu ihren Familien zurück oder heirateten; manche traten zum Protestantismus über. 1648 kam das Elsass unter französische Oberhoheit. Ab etwa 1660 wurde das Kloster von den Prämonstratensern instand gesetzt. 1791 wurde es infolge der Französischen Revolution säkularisiert. 1853 kaufte es Andreas Räß, Bischof von Straßburg, für seine Diözese zurück.[1]
Einzelnachweise
Andere Lexika