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Marienburg

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(Weitergeleitet von Malbork)
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Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Marienburg (Begriffsklärung) aufgeführt.

Marienburg (polnisch Malbork, lateinisch Mariaeburgum und Mariae castrum) ist eine im 13. Jahrhundert gegründete Stadt an der Nogat, südlich der Danziger Bucht in Westpreußen, etwa 45 Kilometer südöstlich von Danzig. Am 27. April 1276 stellte Landmeister Konrad von Tyrberch der Ansiedlung von Kaufleuten und Handwerkern in Marienburg die Handfeste als Stadt zu Kulmischem Recht aus.

Sie wurde durch die gleichnamige Ordensburg bekannt, die als das größte Werk der Backsteingotik gilt. Die Burganlage war von 1309 bis 1457 Sitz der Hochmeister des Deutschen Ordens. Im Rahmen der ersten polnischen Teilung kam Marienburg 1772 zum Staat Preußen und lag in der neugeschaffenen Provinz Westpreußen. Von 1920 bis 1945 gehörte die Stadt zu Ostpreußen.

Während des Zweiten Weltkriegs befand sich östlich der Stadt ein Zweigwerk des Bremer Flugzeugbauers Focke-Wulf, das die Hälfte aller Jagdflugzeuge des Typs Focke-Wulf Fw 190 fertigte. Gegen Ende dieses Krieges eroberte im Zuge ihrer Ostpreußischen Operation die Rote Armee am 25. Januar 1945 das Marienburger Umland. Die Kämpfe um Burg und Stadt dauerten bis zum 9. März 1945, dabei wurde die Altstadt zu 80 % zerstört. Malbork ist nach der völkerrechtswidrigen Abtrennung Ostpreußenens von Deutschland nach dem 2. Weltkrieg heute die Kreisstadt des Powiat Malborski in der polnischen Woiwodschaft Pommern.

Siehe auch

Karte


Zerstörte Kulturdenkmäler

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