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Kubakrise
Die Kubakrise war eine diplomatische Konfrontation und ein politischer Konflikt zwischen den beiden Weltmächten Sowjetunion und USA im Kalten Krieg. Es begann mit dem Regime unter Fidel Castro und dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen Kuba und den USA im Januar 1961. Auslöser und Gegenstand der Streitigkeit war die im Oktober 1962 begonnene militärische Aufrüstung des Inselstaates Kuba, der nur rund 150 Kilometer von der Südostküste der USA entfernt liegt, mit Fernraketen durch die Sowjetunion. Nach der kubanischen Revolution von 1959 hatte die Sowjetunion die dortige Regierung unter Fidel Castro offen unterstützt.
Als Reaktion auf die Stationierung US-amerikanischer Nuklearmittelstreckenraketen auf einem NATO-Stützpunkt in der Türkei begannen die Sowjets 1962 ihrerseits mit dem Aufbau von nuklearen Raketenbasen auf Kuba. Nach Drohungen seitens der Regierung John F. Kennedy und einer Seeblockade der Insel durch die US-Marine wurden die Schiffe mit den Raketentransporten nach Kuba von den Sowjets zur Umkehr veranlasst und die Raketenstützpunkte auf der Insel wieder abgebaut. Weitere Staaten - so auch die Bundesrepublik Deutschland am 14. Januar 1963 - brachen die diplomatischen Beziehungen mit Kuba ab.[1] Nach dem Abbau der sowjetischen Mittelstreckenraketen auf Kuba vollzogen die USA ebenfalls den zuvor vereinbarten Abbau ihrer eigenen Mittelstreckenraketen in der Türkei. Laut Berichten von Beratern aus dem inneren Zirkel des damaligen US-Präsidenten stand die Welt niemals näher an einem vernichtenden Nuklearkrieg als zu jenem Zeitpunkt.
Literatur
- Knaurs Lexikon in 20 Bänden, Deutscher Bücherbund Stuttgart, Lizenzausgabe des Lexikographischen Instituts, München 1975, Band 10, Seite 3467