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Konfession

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Eine Konfession (von lateinisch confessio = ‚Geständnis‘, ‚Bekenntnis‘, ‚Beichte‘)[1] ist eine Glaubensrichtung innerhalb einer bestimmten Religion, die sich von anderen innerhalb derselben Religion in einigen Fragen unterscheidet. Allgemein bezieht sich der Begriff auf die Weltreligionen. So kennt etwa das Christentum die römischen Katholiken, die aus der Reformation entstandenen und als Protestantismus bezeichneten Konfessionen, die orthodoxe Ostkirche sowie die Altkatholiken. Der Islam kennt die zwei Hauptrichtungen Sunniten und Schiiten. Im Buddhismus und im Hinduismus gibt es ebenfalls eine Vielzahl unterschiedlicher Richtungen. Im Judentum entwickelten sich als Hauptrichtungen Konservatives Judentum, Liberales Judentum und Orthodoxes Judentum, die sich in ihren Unterschieden jedoch nicht immer so deutlich nach außen darstellen wie in anderen Religionen.

Ein größerer Streit zwischen den Glaubensgemeinschaften des Christentums begann etwa 200 Jahre nach Christi Geburt. Besonders Kaiser Konstantin, der um das Jahr 325 den Inhalt der Bibel (Bibelkanon) zusammen mit den damaligen Bischöfen festlegte, gab eine bis heute andauernde Richtung vor. Für Nachforschungen und eine Rekonstruktion der Lehre des Jesus von Nazareth, der als Christus gilt, kommt erschwerend hinzu, dass in der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts die meisten noch über 70 existierenden Versionen von Evangelien verboten wurden und nur 4 Evangelien als die einzig wahren dargestellt wurden. Als problematisch erwiesen sich auch interne Kirchenstreite. So soll bis in das 6. Jahrhundert hinein die Lehre der Wiedergeburt anerkannt gewesen sein - eine heute kaum glaubhafte Vorstellung.

Siehe auch

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Edwin Habel: Mittellateinisches Glossar. (2. Aufl., 1959) Mit einer Einführung von Heinz-Dieter Heimann hrsg. von Friedrich Göbel, Paderborn 1989 (= Uni-Taschenbücher. Band 1551), S. 77.