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Kaukasische Rasse

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Der Begriff Kaukasische Rasse (kurz auch Kaukasier, englisch Caucasian) geht auf Johann Friedrich Blumenbach zurück,[1] der im 18. Jahrhundert eine Rassentheorie entwickelte. Seine Theorie der kaukasischen Rasse als Stammrasse der Völker, die er als „mehrenteils von weißer Farbe“ bezeichnet, beruhte vor allem auf ästhetischen Begriffen und ist somit nicht als wissenschaftlich zu betrachten. Ein 1795 von Blumenbach in Georgien gefundener Schädel war für ihn Anlass, den Ursprung im Kaukasus zu vermuten. Trotz der Herleitung der Bezeichnung Europide durch Egon von Eickstedt in der Rassentheorie des Nationalsozialismus wurden die Begriffe bis in die 1980er Jahre in der Anthropologie weiterbenutzt.

Wissenschaftliche Bewertung

Da sich nach den mendelschen Regeln der Genetik die einzelnen Eigenschaften unabhängig voneinander vererben, ist heute davon auszugehen, dass es kaum noch Menschen gibt, die dem beschriebenen Typus entsprechen. Im Laufe der Menschheitsgeschichte haben inzwischen so viele Vermischungen stattgefunden, dass nur noch mit modernen Forschungsmethoden der DNA-Analyse nachgewiesen werden kann, ob und wo Menschen einer kaukasischen Rasse gelebt haben.

Siehe auch

Andere Lexika




Einzelnachweise

  1. Bernard J. Freedman: Caucasian. In: British Medical Journal. Vol. 288, 1984. S. 696–698.