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Dinarische Rasse

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Die Dinarische Rasse ist nach der Theorie von Hans F. K. Günther[1] eine der sechs in Deutschland ursprünglich vorkommenden Rassen. Sie hat ihren Namen nach dem Gebiet der dinarischen Alpen in Südosteuropa - also etwa im ehemaligen Jugoslawien, wo sie zeitweise am stärksten verbreitet war. Sie ist wahrscheinlich mit vorderasiatischen Rassen aus Kleinasien verwandt.

Körperliche Merkmele

Die äußeren Merkmale der dinarischen Rasse sind eine helle Hautfarbe, hochgewachsene, derbschlanke Gestalt, lange Beine, kurzer und schmaler Schädel mit steilem Hinterhaupt, ein langes und schmales Gesicht mit wenig auffallenden Jochbeinen, eine weniger zurückgeneigte Stirn, eine kräftig vorspringende, im Körperteil nach unten gebogene Nase, dicke Lippen, breites und rundes Kinn, eine bräunlich-derbe Hausfarbe, sehr dichte und lockige schwarze oder schwarzbraune Haare, braune und nach hinten eingebettete Augen, eine insgesamt große, schlanke aber dennoch derbe Gestalt sowie ein ruhiger und derb-schwerfälliger Gang.

Seelische Merkmale

Die dinarische Rasse zeichnet sich durch Kühnheit, Freiheits- und Heimatliebe, Direktheit und Ehrlichkeit, Tapferkeit, Sinn für Ehre und starkes Selbstbewußtsein aus.

Wissenschaftliche Bewertung

Da sich nach den mendelschen Regeln der Genetik die einzelnen Eigenschaften unabhängig voneinander vererben, ist heute davon auszugehen, dass es kaum noch Menschen gibt, die dem beschriebenen Typus entsprechen. Im Laufe der Menschheitsgeschichte haben inzwischen so viele Vermischungen stattgefunden, dass nur noch mit modernen Forschungsmethoden der DNA-Analyse nachgewiesen werden kann, ob und wo Menschen einer dinarischen Rasse gelebt haben. Die Biologin Annie Francé-Harrar hat sich mit dem Thema auseinandergesetzt, konnte es aber nur literarisch in ihren Romanen verarbeiten.

Siehe auch

Literatur

  • Dieter Gerhart: Abriß der Rassenkunde, J.F. Lehmann, München, 1931

Andere Lexika

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Einzelnachweise