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Karl Popper

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Sir Karl Raimund Popper (* 28. Juli 1902 in Wien; † 17. September 1994 in London) war ein österreichisch-britischer Philosoph, der mit seinen Arbeiten zur Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, zur Sozial- und Geschichtsphilosophie sowie zur politischen Philosophie den kritischen Rationalismus begründete. Popper erhielt ab 1962 rund 20 Ehrendoktortitel verliehen.

Lebenslauf

  • 1920 bis 1922 war Popper Schüler am Wiener Konservatorium, Abteilung Kirchenmusik, ließ jedoch den Plan, Musiker zu werden, bald wieder fallen
  • 1925 bis 1927 war er Student am Pädagogischen Institut der Stadt Wien
  • 1928 wurde Popper bei dem Psychologen und Sprachtheoretiker Karl Bühler mit der Dissertation „Die Methodenfrage der Denkpsychologie“ promoviert
  • 1930 erhielt Popper eine Anstellung als Hauptschullehrer in Wien, die er bis 1935 innehatte
  • 1935 bis 1936 reiste Popper für einige Monate nach England, wo er Erwin Schrödinger, Bertrand Russell und Ernst Gombrich begegnete
  • 1937 gingen Popper und seine Ehefrau ins Exil, und zwar zunächst nach Neuseeland
  • 1961 hielt Popper in Tübingen den Eröffnungsvortrag auf einer Tagung, deren Thema die Logik der Sozialwissenschaften war. Theodor W. Adorno hielt das Korreferat
  • 1965 wurde Popper von Königin Elisabeth II. für sein Lebenswerk als Knight Bachelor zum Ritter geschlagen.

Schriften (Auswahl)

  • 1930–1933 (veröffentlicht in Teilen 1979; zuvor als Manuskript kursierend): Die beiden Grundprobleme der Erkenntnistheorie
  • 1935: Logik der Forschung. Zur Erkenntnistheorie der modernen Naturwissenschaft
  • 1936 (vorgetragen bei einem privaten Treffen; veröffentlicht 1944/45, als Buch 1957): Das Elend des Historizismus
  • 1945: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde (2 Bände)
  • 1956/57 (veröffentlicht 1982; zuvor als Druckfahnen kursierend): Die Quantentheorie und das Schisma der Physik (Aus dem Postskript zur Logik der Forschung III)
  • 1956/57 (veröffentlicht 1982; zuvor als Druckfahnen kursierend): Das offene Universum (Aus dem Postskript zur Logik der Forschung II)
  • 1956/57 (veröffentlicht 1983; zuvor als Druckfahnen kursierend): Realismus und das Ziel der Wissenschaft (Aus dem Postskript zur Logik der Forschung I)
  • 1957: Der Zauber Platons
  • 1963: Vermutungen und Widerlegungen, ISBN 3-16-147311-6
  • 1965: Of Clouds and Clocks : An Approach to the Problem of Rationality and the Freedom of Man
  • 1973: Objektive Erkenntnis, ISBN 3-455-10306-5
  • 1976: Ausgangspunkte. Meine intellektuelle Entwicklung, ISBN 3-455-08982-8
  • 1982: Das Ich und sein Gehirn, (gemeinsam mit John C. Eccles) ISBN 3-492-02447-1
  • 1984: Auf der Suche nach einer besseren Welt, Vorträge und Aufsätze aus 30 Jahren, ISBN 3-492-02887-5
  • 1985: Die Zukunft ist offen; mit Texten des Popper-Symposiums, Wien 1983, (gemeinsam mit Konrad Lorenz) hrsg. von Franz Kreuzer
  • 1990: Eine Welt der Propensitäten
  • 1991: Ich weiß, daß ich nichts weiß – und kaum das (Interviews mit Professor Albert Menne, Günther Zehm und Manfred Schell) ISBN 3-548-34833-5
  • 1992: The Lesson of this Century
  • 1994: Alles Leben ist Problemlösen, ISBN 3-492-03726-7
  • 1994: Der Mythos des Rahmens
  • 1994: Wissen und das Leib-Seele-Problem
  • 1998: The World of Parmenides, deutsch: Die Welt des Parmenides, der Ursprung des europäischen Denkens

Weblinks

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 Wikiquote: Karl Popper – Zitate (Deutsch)
 Wikiquote: Karl Popper – Zitate (English)

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