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Julius Evola

Aus PlusPedia
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😃 Profil: Evola, Julius
Namen Evola, Baron Giulio Cesare Andrea (wirklicher Name)
Beruf Kulturphilosoph
Persönliche Daten
19. Mai 1898
Rom
11. Juni 1974
Rom


Julius Evola (* 1898 in Rom; † 1974 ebendort) war ein italienischer Kulturphilosoph, Esoteriker, Rassentheoretiker und politischer Traditionalist.

Leben

Evola war nach dem Ersten Weltkrieg Künstler im Umfeld des Futurismus, danach Dadaist. Anfang der 1920er Jahre brach er mit der Malerei und Poesie und widmete sich umfangreichen Studien über Okkultismus, Mystik, Hermetik, Hinduismus und Buddhismus, zu denen er mehrere Bücher veröffentlichte:

  • 1936 veröffentlichten er die Schrift Tre aspetti del problema ebraico (auf Deutsch Drei Aspekte der Judenfrage). Er definierte darin „Ariertum“ als „positive und universelle“ Idee, die sich im „Göttlichen“, in der „religiösen Verehrung und Empfindung“ sowie in ihrer „Weltsicht“ gegen die „semitischen Zivilisationen“ und insbesondere die Juden richtet.[1]
  • 1941 veröffentlichte er das Werk Sintesi di dottrina della razza, das er selbst kurz darauf unter dem Titel Grundrisse der faschistischen Rassenlehre ins Deutsche übersetzte. Er stellte sich mit diesem Werk an die Spitze der italienischen Rassentheoretiker.[2]

Im April 1951 wurde Evola wegen „Verherrlichung des Faschismus“ und wegen „Bildung einer faschistischen Verschwörung“ verhaftet, in einem aufsehenerregenden Prozess jedoch freigesprochen. Er wurde zum Vordenker des radikalen Flügels der neofaschistischen Partei Movimento Sociale Italiano (MSI) um Giorgio Almirante und Pino Rauti.

Auftritte

Links und Quellen

Weblinks

Neutral bis Apologetisch

Kritisch

Einzelnachweise

  1. Joshua D. Zimmerman: Jews in Italy under Fascist and Nazi Rule, 1922–1945. S. 157
  2. Hans-Jürgen Lutzhöft: Der nordische Gedanke in Deutschland. 1920–1940. Klett, Stuttgart 1972, ISBN 3-12-905470-7, S. 272

Literatur

Andere Lexika