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Geschichte der Juden in Winnenden

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Die Geschichte der Juden in Winnenden reicht vom 15. Jahrhundert bis in das 20. Jahrhundert.

Details

  • Schon im Mittelalter lebten in Winnenden Juden. Sie werden u.a. im Jahr 1418 in einer Steuerliste Konrads von Weinsbergs genannt.
  • Am Bogen links der alten Straße nach Breuningsweiler hieß eine Flur früher Judenkirchhof. Vermutlich befand sich hier ein jüdischer Friedhof.
  • Nach dem Mittelalter scheint es keine Juden mehr im Remstal gegeben zu haben.
  • I der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts werden wieder in Winnenden wohnhafte Juden genannt.
  • Bis 1923 bestanden die zwei jüdischen Viehhandlungen der Brüder Alfred und Jakob Kaufmann. Außerdem existierte um das Jahr 1910 die jüdische Viehhandlung von Benno Buxbaum.
  • Die jüdischen Bewohner von Winnenden gehörten der Synagogengemeinde Cannstatt an.
  • In der Paulinenpflege Winnenden waren bis 1921 bzw. 1924 zwei jüdische Patienten untergebracht.
  • In der ehemaligen Anstalt Winnenden (heute ein PLK) waren seit 1875 auch jüdische Patienten untergebracht. Im Jahr 1940 wurden alle sieben damals dort befindlichen jüdischen Patienten im Zuge der Euthanasie-Aktionen in Grafeneck ermordet. [1] [2]

Weblinks

Bilder / Fotos

Videos

Quellen

Literatur