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Geschichte der Juden in Grundsheim
Die Geschichte der Juden in Grundsheim reicht vom 16. Jahrhundert bis in das 20. Jahrhundert.
Details
- In Grundsheim bestand vonm 16. bis 18. Jahrhundert eine jüdische Gemeinde.
- Eine erste Erwähnung ist für das Jahr 1575 feststellbar.
- Um das Jahr 1700 lebten circa 15 bis 20 jüdische Familien im Ort.
- Sie wohnten vermutlich im sogenannten Judengäßle am Ortsausgang nach Oggelsbeuren und Rupertshofen. Dieses Gebiet wird auch Bei den Judenhäusern genannt.
- Eine Synagoge ist erstmalig für das Jahr 1696 genannt. Das Haus wurde im Jahr 1936 abgerissen.
- Eine Judenschule wird für 1697 genannt.
- Die Toten wurden auf einem eigenen jüdischen Friedhof an der Kreisstrße zwischen Grundsheim und Hundersingen beigesetzt.
- Nach 1700 wurden viele Juden aus dem Ort vertrieben. Etliche migrierten nach Buchau und Laupherim. [1]
Weblinks
Bilder / Fotos
Videos
Quellen
Literatur
- Joachim Hahn, Jürgen Krüger, Meier Schwarz und Rüdiger Schmidt (Hrsg.): Synagogen in Baden-Württemberg - Orte und Einrichtungen, Gedenkbuch der Synagogen in Deutschland, Band II von Synagogen in Baden-Württemberg: "Hier ist nichts anderes als Gottes Haus", Verlag Theiss, 2007, Seite 164
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Einzelnachweise
- ↑ Joachim Hahn: Erinnerungen und Zeugnisse jüdischer Geschichte in Baden-Württemberg, herrausgegeben von der Kommission für geschichtliche Landeskunde und dem Innenministerium Baden-Württemberg, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart, 1988, S. 112
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Geschichte der Juden in Grundsheim) vermutlich nicht.
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