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Flüchtling

Aus PlusPedia
(Weitergeleitet von Flüchtlingsproblematik)
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Als Flüchtling bezeichnet man eine Person, die ihre Heimat mehr oder weniger freiwillig fluchtartig verlässt. Dabei sind die Gründe mannigfaltig und reichen von politischer Verfolgung (siehe Asyl) über Kriegssituationen bis hin zu Wirtschaftsflüchtlingen.

Nach der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 gilt als Flüchtling eine Person, die „vor Verfolgung wegen ihrer Ethnie, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung sich außerhalb des Landes befindet, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzt“. Daher spricht man beim Flüchtlingsstatus nach der Genfer Konvention aufgrund von Verfolgung aus humanitären Gründen auch explizit von Konventionsflüchtling in Abgrenzung zu anderen Ursachen der Flucht. Das UNO-Flüchtlingshilfswerk zählte Ende 2015 weltweit 65,3 Millionen Flüchtlinge.[1] Im Jahr 2017 kosteten die Flüchtlinge den deutschen Steuerzahler rund 21 Milliarden Euro.[2]

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Gegenüberstellung: Flüchtlinge in Deutschland, 1945 und 2016

Das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache beschreibt Flüchtling als eine Ableitung von

  • Flucht ("das Fliehen") und
  • flüchten ("sich oder etw. retten", "in Sicherheit bringen", "Schutz suchen", "fliehen")[3]

Im deutschen Sprachgebrauch findet sich traditionell außerdem der Begriff der Heimatvertriebenen.

Nach dem rechten Militärputsch in Chile (1973) nahm die DDR zahlreiche chilenische Flüchtlinge auf, vgl. Chilenische Emigranten in der DDR

Siehe auch

2015 und danach

Kritische Wortschöpfungen

Zitate

  • "Die Türkei kann dem Druck nicht mehr Stand halten. Sowohl aus der Türkei als auch aus Syrien gibt es den Drang der Flüchtlinge, nach Europa zu gelangen. Wir sind nicht mehr in der Lage, die Flüchtlinge zurückzuhalten." (Ömer Celik gefunden auf bild.de am 28. Februar 2020)