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Fall Sarrazin

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Der Fall Sarrazin ist ein öffentliches Diskussionsthema in Deutschland, das unter anderem durch das Buch „Deutschland schafft sich ab“ des SPD-Politikers Thilo Sarrazin aus dem Jahr 2010 ausgelöst wurde. Bereits im Jahr davor erschien eine Publikation mit dem Titel Der Fall Sarrazin - Eine Analyse.[1]

Bundespräsident Christian Wulff (CDU) ermunterte die Bundesbank, Sarrazin zu entlassen; er würde die Entlassungsurkunde unterschreiben. Allerdings hatten er und die Kanzlerin (ebenfalls CDU) die Stimmung im Land völlig falsch eingeschätzt.[2] Auch einige SPD-Genossen strebten ein Ausschlussverfahren gegen Sarrazin an.[3] Bei der Bundesbank war er schon 2009 wegen seiner öffentlichen Äußerungen in Ungnade gefallen.[4] Ein erstes Parteiausschlussverfahren erstreckte sich bis in den März 2010. Es endete mit einer Erklärung Sarrazins, dass die Begründungen für das Verfahren nicht in seinem Buch zu finden sind. Er blieb daher weiter Mitglied der SPD. Am 31. Juli 2020 hat die Bundesschiedskommission der SPD ihn schließlich aus der Partei ausgeschlossen.[5][6] Inwieweit dieser Fall den Aufstieg der 2013 gegründeten AfD (Partei) begünstigt hat, bleibt dem Urteil der Nachwelt überlassen.

Siehe auch

Weblinks

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Fall Sarrazin) vermutlich nicht.

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Einzelnachweise