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Erzbistum Breslau

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Das Erzbistum Breslau (lat. Archidioecesis Vratislaviensis) ist eine Erzdiözese der Römisch-katholischen Kirche in Polen mit Sitz in Breslau. Nach Angaben des Chronisten Peter von Pitschen wurde das erste schlesische Bistum in Schlesien bereits 965 gegründet.

Geschichte

Mit dem vorübergehenden Niedergang des polnischen Piastenreiches kam es in den Jahren 1037 und 1038 zu einem heidnischen Aufstand in Schlesien, in dessen Folge der Bischof aus Breslau floh. Erst 1051 wurde durch Herzog Kasimir I. (Polen) wieder in Breslau ein Bischof eingesetzt. Die Existenz eines Domkapitels („zum hl. Johannes“) in Breslau ist seit dem Jahre 1100 belegt. Der Ausbruch der Hussitenkriege und die Reformation beendeten die mittelalterliche Blütezeit des Bistums. Das religiöse Leben kam fast völlig zum Erliegen. Nachdem Preußen im Ersten Schlesischen Krieg 1742 den größten Teil Schlesiens erobert hatte, erstreckte sich das Bistum über zwei Länder. Der Großteil war preußisch geworden, ein Zehntel des Bistums verblieb bei der Krone Böhmen und wurde als Österreichisch-Schlesien bezeichnet. Ab 1919 war es Bestandteil der neu gegründeten Tschechoslowakei, teils auch Polens.

Durch die Angliederung von Teilen Oberschlesiens im Jahre 1922 an Polen, wo im gleichen Jahr das oberschlesische Bistum Kattowitz errichtet wurde, verlor das Bistum Breslau bedeutende Gebiete.

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