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Ephesos
Ephesos (altgriechisch Ἔφεσος, hethitisch vermutlich Apaša, lat. Ephesus), in der Landschaft Ionien gelegen, war im Altertum eine der größten und bedeutendsten Städte Kleinasiens und beherbergte mit dem Tempel der Artemis (Artemision) eines der sieben Weltwunder der Antike. Ephesos war eine der bedeutenden und mit vielleicht über 200.000[1] Einwohnern auch eine der großen Städte des Römischen Reiches. Der Ort liegt an der Westküste der Türkei und wird mehrfach in der Bibel erwähnt.
Geschichte
Wahrscheinlich war Ephesos schon im 10. Jahrhundert v. Chr. eine griechische Stadt. Bereits damals stand dort ein Heiligtum der asiatischen Naturgöttin Astarte, die dann von den Griechen mit Artemis gleichgesetzt wurde. Später wurde Ephesos eine der zwölf Städte des Ionischen Städtebundes. In Ephesos stand mit dem der Artemis geweihten Artemision der größte und prächtigste Tempel der Antike. Er wurde um das Jahr 700 v. Chr. errichtet und galt als eines der Weltwunder der Antike. Ephesos war bereits für viele Jahrhunderte eine blühende Stadt und ein politisches sowie wissenschaftliches Kraftzentrum m als Athen noch eine unbedeutende Provinzstadt war. In Ephesos wurde der Philosoph Heraklit geboren. Der Dichter Homer lebte in Ephesos. Im Römischen Reich war Ephesos Hauptstadt der Provinz Asia. Die Stadt war eine der frühesten Gemeinden des Christentums. Hier sind mit den Evangelisten Lukas und Johannes zwei der Jünger Jesu Christi begraben. [2]
Siehe auch
Literatur
- Ernst Curtius: Ephesos / Ein Vortrag, Verlag von Wilhelm Hertz, Berlin, 1874
- Hans Gsänger: Ephesos / Zentrum der Artemis-Mysterien, Novalis-Verlag, 1974
Einzelnachweise
Andere Lexika