PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Brot für die Welt

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Brot für die Welt (kurz BfdW) ist ein Hilfswerk der evangelischen Landeskirchen und Freikirchen in Deutschland. Die Stiftung[1] will Hilfe zur Selbsthilfe für die Arbeit von kirchlichen, kirchennahen und säkularen Partnerorganisationen leisten. Die Organisation unterstützt mehr als 1300 Projekte in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa. Schwerpunkte der Arbeit sind Ernährungssicherung, die Förderung von Bildung und Gesundheit, die Stärkung der Demokratie, die Achtung der Menschenrechte, die Gleichstellung von Mann und Frau sowie die Bewahrung der Schöpfung.

Geschichte

Am 12. Dezember 1959 eröffneten die evangelischen Kirchen in der Berliner Deutschlandhalle vor 12.000 Besuchern die erste Aktion Brot für die Welt. Anlass für diese erste Spendenaktion war eine Hungersnot in Indien, von der etwa 12 Millionen Menschen betroffen waren. 1968 rief der Theologe Helmut Gollwitzer auf der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland die Kirche dazu auf, sich gegenüber den Mächtigen in Politik und Wirtschaft für die Interessen der Armen einzusetzen. Die Synode empfahl den Landeskirchen, mindestens zwei Prozent der Einnahmen aus den Kirchensteuern für die Bekämpfung der Armut in der Welt bereitzustellen. Viele evangelische Landes- und auch Freikirchen beteiligten sich daran und gründeten daraufhin als gemeinsames Werk den Kirchlichen Entwicklungsdienst. Im Zuge der weiteren Entwicklung gab es Kritik von konservativer Seite, die im Rotbuch Kirche zusammengefasst wurde.

2012 fusionierten der Evangelische Entwicklungsdienst und das Diakonische Werk der EKD mit Brot für die Welt und bildeten zusammen das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung (EWDE). Internationale Entwicklungsarbeit und nationale Sozialarbeit sollten auf diese Weise enger zusammengeführt werden. Eines der beiden Teilwerke des Evangelischen Werks für Diakonie und Entwicklung ist Brot für die Welt, das auch die Diakonie Katastrophenhilfe für die unmittelbare Nothilfe umfasst. Im Oktober 2012 nahm das Werk seine Arbeit am Standort in Berlin auf.[2]

Weblinks

Vergleich zu Wikipedia




Einzelnachweise