Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bestseller

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Bestseller (von englisch best = „am besten“ und to sell = „verkaufen“) ist ganz allgemein ein Anglizismus für Handelsartikel, deren Absatzvolumen überdurchschnittlich hoch ist. Die entsprechenden Statistiken werden in Bestsellerlisten veröffentlicht. Diese werden besonders bei Büchern verwendet, um damit zugleich Werbung zu machen. Das deutschsprachige Synonym Kassenschlager hat seinen Ursprung in der Verwendung des Begriffs Schlager für ein erfolgreiches, massentaugliches, vielfach verkauftes Produkt.

Ein Buch wird zu einem Bestseller, indem es überdurchschnittlich oft verkauft wird. Dabei ist nicht immer die literarische Qualität eines Buches ausschlaggebend. Typische Bestseller der schöngeistigen Literatur sind oder waren Daniel Defoes Robinson Crusoe (1719), Jonathan Swifts Gullivers Reisen (1726), Voltaires Candide oder der Optimismus (1759), Johann Wolfgang von Goethes Die Leiden des jungen Werthers (1774), Harriet Beecher Stowes Onkel Toms Hütte (1852) oder Mark Twains Die Abenteuer des Tom Sawyer (1876).[1] Bereits Goethe erkannte die Bedeutung hoher Verkaufszahlen. Er wird zitiert mit dem Satz: „Wer aber nicht eine Million Leser erwartet, sollte keine Zeile schreiben.“[2]

Bestsellerautoren der neueren Zeit sind Agatha Christie, Karl May, Hermann Hesse, Heinz G. Konsalik und Helmut Rellergerd (John Sinclair).[3]

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Werner Faulstich: Bestandsaufnahme Bestseller-Forschung. 1983, S. 30 ff.
  2. Brockhaus: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahres seines Lebens. 1868, S. 152 f.
  3. Focus Listen: Bestseller Bibel. In: Focus. 8 (2000), 21. Februar 2000. Abgerufen am 8. April 2022.