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Irland

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Cape Clear Island, eine Insel südwestlich von Irland

Irland ist eine Insel im Atlantik. Sie wird oft als „grüne Insel“ bezeichnet. Die ursprüngliche Sprache der Iren ist Gälisch. Staatlich ist die Insel seit 1921 geteilt: Nordirland gehört zum Vereinigten Königreich, die Republik Irland mit überwiegend römisch-katholischer Bevölkerung ist selbständig.

Geografie

Das heutige Nordirland hat eine Fläche von 5.452 Quadratmeilen (17% der Insel). Die Republik Irland erstreckt sich auf etwa 27.136 Quadratmeilen (83%). Die gemeinsame Grenze von ungefähr 250 Meilen Länge wurde mit dem Government of Ireland Act von 1921 festgelegt. Irland bestand früher aus vier Provinzen, die sich in 32 Grafschaften (Countys) aufteilten. Diese Einteilung geht historisch auf vier große Königreiche des 12. Jahrhunderts zurück. [1]

Klima

Irland verfügt über ein gemäßigtes, ausgeglichenes Klima mit einer beachtlichen und relativ konstanten Niederschlagsmenge. Die Durchschnittstemperatur steigt im Sommer gerade einmal auf 18 Grad Celsius, die nur im Juli und August erreicht wird. Dabei steigt die Höchsttemperatur kaum über 30 Grad.[2] Nördlich einer gedachten Linie zwischen Galway und Dublin kann man sogar mit ein oder zwei Grad weniger rechnen. Der Süden der Insel wird durch den Golfstrom etwas begünstigt, so dass hier teilweise sogar Palmen wachsen. Unter den Gefrierpunkt fällt das Thermometer eigentlich nur nachts, in höheren Lagen oder in seltenen Frostperioden.[3]

Geschichte

Archäologische Funde zeigen, dass Irland erstmals um 6.000 v. Chr. im Mesolithikum von Menschen besiedelt wurde. Es waren Jäger und Fischer, die aus Schottland kommend mit fellbespannten Booten an der Nordküste der Insel landeten und in der folgenden Zeit nach Süden und Westen bis in die Gegend um die heutigen Städte Newry und Dublin zogen.[4] Die Römern haben Irland als Hibernia bezeichnet. Aus der Wikingerzeit gibt es zahlreiche archäologische Funde und Hinweise, dass die Insel erst sehr spät mit dem Christentum in Berührung kam. Davon zeugen auch die vielen keltischen Kreuze auf alten Friedhöfen.

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Zisterzienserklosterruine Abbeydorney

Im 18. Jahrhundert regierte eine protestantische Minderheit die katholische Mehrheit. Doch trotz einschränkender Klauseln Londons herrschte in den anglo-irischen Städten ein gewisser Wohlstand. Der georgianische Stil prägte das Bild der Städte und Herrenhäuser. Dann proklamierte London 1801 die englisch-irische Vereinigung. Nun gehörte ganz Irland zum Vereinigten Königreich von Großbritannien und Irland. Die Aufhebung der Penal Laws im Jahr 1829 gab dem irischen Volk neue Hoffnung auf Gleichberechtigung. Die Hungersnot zwischen 1845 und 1849 kostete dann mehr als 1,5 Millionen der Iren das Leben und führte zu einer Massenauswanderung in die USA.

Die fortgesetzte Benachteiligung der Katholiken durch das englische Königshaus führte zu Unabhängigkeitsbestrebungen und schließlich zum Unabhängigkeitskrieg 1919. Der südliche Teil Irlands wurde unabhängig, wohingegen Nordirland beim Vereinigten Königreich verblieb.

Siehe auch

Literatur

  • Benedikt Stuchtey: Geschichte Irlands, C.H. Beck, 2012
  • Wolfgang Ziegler: Irland / Kunst, Kultur und Landschaft, Verlag M.DuMont Schauberg, 2. Aufl., Köln, 1976

Weblinks

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: Irland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Benedikt Stuchtey: Geschichte Irlands, C.H. Beck, 2012, S. 8
  2. https://www.wetter.de/klima/europa/irland-c353.html
  3. Bernd Biege: Irland / Stefan Loose Travel Handbücher, Dumont Reiseverlag, 2011, S. 38
  4. Wolfgang Ziegler: Irland - Kultur, Kunst und Landschaft / Entdeckungsfahrten zu den Kunststätten der "Grünen Insel", Verlag M. Dumont Schauberg, 2. Aufl., Köln, 1976, Seite 7