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Katholizismus
Katholizismus bezeichnet meist die Repräsentation des römisch-katholisch ausgerichteten Christentums in Staat und Gesellschaft, basierend auf der durch den katholischen Glauben geprägten Weltanschauung und Wertvorstellung.[1] Dies schließt insbesondere die sich daraus ergebenden politischen, staatlichen und sozialen Aktivitäten nicht nur der institutionellen Strukturen, sondern auch der katholischen Gläubigen, deren gesellschaftliche Organisationsformen und Brauchtum ein. Die Gesellschaften vieler Staaten Europas und Lateinamerikas sind katholisch geprägt, in manchen Staaten wie Irland, Italien, Polen und Spanien bildet der Katholizismus oft bis heute einen Bestandteil der nationalen Identität. Im deutschsprachigen Raum ist er vor allem im Westen und Süden Deutschlands und in Österreich verbreitet.
In der Bundesrepublik Deutschland (1949-1989) hatte das römisch-katholische Milieu bis in die 1970er Jahre einen großen gesellschaftspolitischen Einfluss. Nicht nur Bundeskanzler wie Konrad Adenauer und Helmut Kohl, sondern auch Kritiker wie Heinrich Böll waren besonders im rheinischen Katholizismus verwurzelt. Führungspersönlichkeiten wie die Kardinäle Joseph Frings, Julius Döpfner und Joseph Höffner wurden stark beachtet. Die Deutsche Bischofskonferenz mit ihrem jeweiligen Vorsitzenden präsentiert sich heutzutage in der Öffentlichkeit auch als Sprachrohr der römisch-katholischen Kirche.
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon, 5. aktualisierte Auflage, Dietz Verlag, Bonn 2011