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Novalis

Aus PlusPedia
Version vom 13. März 2021, 01:09 Uhr von Markus Deing (Diskussion | Beiträge) (Das ist einfach sachlich falsch... Eher ist das genaue Gegenteil der Fall... Novalis war Romantiker... Der wendet sich gerade vom Deutschein Idealismus ab...)
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Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Novalis (Begriffsklärung) aufgeführt.
😃 Profil: Novalis
Namen Hardenberg, Georg Philipp Friedrich Freiherr von; Novalis (Pseudonym)
Beruf Schriftsteller
Persönliche Daten
2. Mai 1772
Oberwiederstedt
25. März 1801
Weißenfels


Novalis (* 1772 auf Schloss Oberwiederstedt; † 1801 in Weißenfels) war ein deutscher Schriftsteller der Frühromantik, Philosoph und im bürgerlichen Beruf Bergbauingenieur. Novalis war der bedeutendste Lyriker und Prosadichter der Frühromantik und entscheidend beeinflusst durch den deutschen Idealismus.

Leben

Von 1790 bis 1794 studierte er in Jena, Leipzig und Wittenberg. Er war befreundet mit Friedrich Schiller, den Brüdern Schlegel und Ludwig Tieck. 1795 verlobte er sich mit der 13jährigen Sophie von Kühn, die zwei Jahre später starb. Im Anschluss wandte er sich der Mystik zu und erstrebte eine "progressive Universalpoesie", in der Traum und Wirklichkeit sich verbinden.

Werke

Wie die Geistlichen Lieder von 1802 (u.a. mit Wenn alle untreu werden oder Wenn ich ihn nur habe) sind auch die Hymnen an die Nacht (1800) ein Zyklus, bestehend aus sechs sich steigernden Gedichten, in denen der Eros ins Mystisch-Religiöse erhöht, die Nacht als Reich der Poesie verherrlicht und subjektive Todesüberwindung mit der Auferstehung Christi in Parallele gesetzt wird.

Die aphoristischen Fragmente (ein Teil unter dem Titel Blütenstaub 1798 in der Zeitschrift Athenäum gedruckt) sind Zeugnis eines magischen Idealismus, der im Gegensatz zu Johann Gottlieb Fichte das Ich nicht als Vernunft, sondern als Gemüt versteht und in dem Endlichkeit und Unendlichkeit als Einheit gefasst werden. Kurt Waselowsky schreibt dazu:

"Der Mensch, und vor allem der dichterische Mensch, steht auch für Novalis im Mittelpunkt des Kosmos, aber nicht als das absolute Ich Fichtes, sondern als der geheimnisvolle Schnittpunkt von Natur und Geist, in dem beide Bereiche zur Ruhe und Harmonie gelangen, in dem die zentripetale Kraft des Geistes die zentrifugalen Kraft der Dinge die Waage hält." [1]

Weitere Werke (Auswahl)

  • Die Christenheit oder Europa, entstanden 1799, gedruckt 1826
  • Die Lehrlinge zu Sais (Romanfragment), 1802

Weblinks

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: Novalis – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikiquote: Novalis – Zitate (Deutsch)
Wikisource: Novalis – Quellen und Volltexte


Einzelnachweise

  1. Einleitung von Kurt Waselowsky; in Novalis: Hymnen an die Nacht - Heinrich von Ofterdingen, Goldmanns Gelbe Taschenbücher, Band 507, Wilhelm Goldmann Verlag, München, 1964, Seite 6

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