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Gamesa

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Gamesa Corporación Tecnológica war ein Hersteller von Windkraftanlagen mit Sitz in Zamudio bei Bilbao im spanischen Baskenland. Neben Windkraftanlagen errichtete Gamesa auch Photovoltaikanlagen und Solarparks. Gemessen an der neu installierten Leistung (2015: 3100 Megawatt,[1] 2016: 3700 Megawatt) gehörte Gamesa neben Vestas, Enercon, GE Wind Energy und Goldwind zu den weltweit größten Herstellern bei Windenergieanlagen an Land (onshore).[2] Im April 2017 ging das Unternehmen nach Fusion mit der Windenergiesparte von Siemens im neu gegründeten Unternehmen Siemens Gamesa auf.[3]

Das Unternehmen wurde 1976 unter dem Namen Grupo Auxiliar Metalúrgico, SA als Maschinenbauunternehmen gegründet; ab den frühen 1990er Jahren war es als Zulieferer in der Luftfahrtindustrie und auch schon im Bau von Windenergieanlagen tätig. Zeitweise war der dänische Windenergieanlagenhersteller Vestas Wind Systems als technischer Partner mit 40 % an Gamesa beteiligt.[4] Im Jahr 2000 erfolgte der Börsengang. Die Aktien wurden in den Börsenindex IBEX 35 aufgenommen.[5] Vor der Fusion mit Siemens stellte sich die Aktionärsstruktur wie folgt dar:[6]

Anteil Anteilseigner
59 % Siemens
8 % Iberdrola
33 % Streubesitz

Andere Lexika





Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Goldwind verdrängt Vestas als Onshore-Marktführer, Siemens bleibt Offshore-Spitzenreiter. IWR. Abgerufen am 23. Februar 2016.
  2. Vestas wieder Windweltmeister – Nordex erobert Top-10-Position. IWR, 2017-02-23. Abgerufen am 25. Februar 2017.
  3. Thomas Urban: Mit der Kraft des Windes. In: Süddeutsche Zeitung. Abgerufen am 1. Juni 2018.
  4.  Joachim Zentes, Bernhard Swoboda: Fallstudien zum Internationalen Management. 2., vollst. überarb. Auflage. Springer-Verlag, 2004, ISBN 3-409-21513-1 (https://books.google.com/books?id=sDr_zbRf1fsC).
  5. Bankia vuelve al IBEX 35 acompañado de Gamesa y salen del índice Endesa y Acerinox. In: Radiotelevisión Española. 2013-12-12. Abgerufen am 23. Dezember 2013. (es)
  6. Stand: 3. April 2017