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Bundesland
Bundesland | |
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Kategorie | |
Slogan | Weniger ist mehr. |
Beschreibung | Kurzartikel auf PlusPedia |
Weiterführende Infos | Bundeszentrale für politische Bildung |
Bild zum Thema |
Als Bundesland wird in Deutschland jeder der 16 Staaten bezeichnet, welche die deutsche Föderation bilden. Letztere wird im Falle Deutschlands Bundesrepublik genannt. Der offizielle Name Bundesrepublik Deutschland bedeutet staatsrechtlich daher Föderative Republik der sechzehn deutschen Bundesstaaten. Den Begriff Bundesland gibt es auch in anderen Staaten, z.B. in Österreich.
Details
Die deutschen Bundesländer sind teilsouveräne Gliedstaaten mit eigenen Landesverfassungen. Das bedeutet, es sind keine Provinzen. Sie sind vergleichbar mit den Bundesstaaten in den USA. Diese Staaten haben einen Teil ihrer Souveränität an den Bund (die Föderation) abgegeben, einen weiteren Teil ihrer Angelegenheiten lösen sie untereinander kooperativ, andere Belange bestimmen sie gesetzgeberisch selbst.[1]
Bundesland | Hauptstadt | Einwohner | Fläche km² | Bytes |
---|---|---|---|---|
Baden-Württemberg | Stuttgart | 10.755.000 | 35.751 | 4.133 |
Bayern | München | 12.510.000 | 70.551 | 3.926 |
Berlin | 3.400.000 | 891 | 5.060 | |
Brandenburg | Potsdam | 2.500.000 | 29.479 | 2.262 |
Bremen | 660.000 | 404 | 3.003 | |
Hamburg | 1.750.000 | 755 | 1.995 | |
Hessen | Wiesbaden | 5.900.000 | 21.114 | 4.482 |
Mecklenburg-Vorpommern | Schwerin | 1.660.000 | 23.180 | 2.525 |
Niedersachsen | Hannover | 7.930.000 | 47.609 | 3.373 |
Nordrhein-Westfalen | Düsseldorf | 17.870.000 | 34.088 | 3.824 |
Rheinland-Pfalz | Mainz | 4.010.000 | 19.853 | 3.347 |
Saarland | Saarbrücken | 1.020.000 | 2.570 | 5.134 |
Sachsen | Dresden | 4.155.000 | 18.420 | 2.180 |
Sachsen-Anhalt | Magdeburg | 2.380.000 | 20.446 | 2.113 |
Schleswig-Holstein | Kiel | 2.830.000 | 15.799 | 2.120 |
Thüringen | Erfurt | 2.250.000 | 16.172 | 3.094 |
Geschichte
Erst 1871 schlossen sich die souveränen deutschsprachigen Staaten (außer Luxemburg, Österreich und Liechtenstein) zu einem föderativen Bundesstaat zusammen. Nur während der nationalsozialistischen Diktatur von 1933 bis 1945 sowie in der sogenannten "DDR" wurden die deutschen Bundesländer entmachtet bzw. zerschlagen. Historisch und kulturell haben die deutschen Bundesländer also eine längere, prägendere und tiefere Tradition als der erst 1871 gegründete deutsche Nationalstaat selbst.[2]
Beitritte zum Bund und Grenzveränderungen
Im Laufe der Geschichte gab es Zutritte zum Bundesgebiet, aber auch Grenzveränderungen.
Aktuelle deutsche Länder
- Baden-Württemberg seit 1952
- Bayern seit 1949
- Berlin seit 1990 (der Westteil Berlins de facto aber nicht formal seit 1949)
- Brandenburg seit 1949
- Bremen seit 1949
- Hamburg seit 1949
- Hessen seit 1949
- Niedersachsen seit 1949
- Nordrhein-Westfalen seit 1949
- Mecklenburg-Vorpommern seit 1990
- Rheinland-Pfalz seit 1949
- Saarland seit 1957
- Sachsen seit 1990
- Sachsen-Anhalt seit 1990
- Schleswig-Holstein seit 1949
- Thüringen seit 1990
Ehemalige deutsche Länder seit 1871
Seit 1871 gab es unterschiedliche Gliederungen, insbesondere während der Weimarer Republik. Diese Gliederungen waren nur teilweise das Ergebnis demokratischer Prozesse. Das Land Preußen wurde von den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs nach 1945 zerschlagen. Drei Länder schlossen sich 1952 per Volksentscheid zum Land Baden-Württemberg zusammen:
- Württemberg-Baden
- Baden
- Württemberg-Hohenzollern
Trotz aller Verwerfungen durch die deutsche Geschichte besitzen bis heute jene deutschen Ländern, die keine preußischen Provinzen waren - insbesondere die Südstaaten Bayern, Hessen, Baden-Württemberg sowie etwas anders gelagert auch das ostdeutsche Sachsen und das Saarland - eine weitaus höhere Selbstwahrnehmung als Staaten sui generis im Vergleich zu den Bundesländern, die aus preußischen Provinzen hervorgegangen sind. So nennen sich Bayern und Sachsen traditionell bis heute Freistaat.